
Fast so „rankwütig“ wie unsere Reben im Weinberg sind die Brombeerbüsche in den angrenzenden Grundstücken. Leider wird diesem Wildwuchs durch einige unserer Nachbarn kein Einhalt geboten. Um einen Übergriff auf unsere Rebanlage zu verhindern, war es nötig, in einigen Bereichen selbst tätig zu werden. Ein aufwendiges und stacheliges Geschäft, denn es ist ja nicht damit getan, die Ranken zu kürzen, sondern die unhandlichen Ruten müssen auch entsorgt werden. Auf einer kleinen Parzelle gegenüber unserem Bauwagen, die noch zu unserem Weinberg gehört, haben wir nach der Rodung einen Nussbaum gepflanzt. Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis wir unter seinen Ästen im Schatten sitzen können. Aber als Weinbauern denken wir natürlich langfristig.


