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Ungenutzte Chancen und äußere Umstände haben den Herren 55 der Spielgemeinschaft Neckargemünd erneut den Aufstieg gekostet. Gegen den direkten Konkurrenten Großsachsen konnte das Team nicht in Bestbesetzung antreten. Die 3:6-Niederlage bedeutete eine verpasste Vorentscheidung im Aufstiegsrennen. Dennoch endete die Saison mit einem deutlichen 9:0-Heimerfolg gegen die Gäste aus Seckach. In dieser letzten Begegnung der Saison zeigten die Neckargemünder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Trotz angeschlagener Spieler wurden alle sechs Einzel gewonnen. Bemerkenswert war das Comeback von Thomas Schieck, der nach neun Jahren Pause spontan einsprang und sein Einzel souverän gewann. Lediglich Ille musste nach verlorenem ersten Satz in den Match-Tiebreak, den er für sich entschied. Nach dem 6:0-Zwischenstand war die Partie bereits entschieden, dennoch boten die anschließenden Doppelpartien spannende Ballwechsel. Zwei der drei Matches wurden erst im Match-Tiebreak entschieden – mit dem besseren Ende jeweils für Neckargemünd.
Illenberger : Bischoff 5:7, 6:2, 10:5
Heilmann : Hoffmann 6:1, 6:0
Schmitt : Volarevic 6:2, 6:1
Klees : Zimmermann 6:1, 6:3
Walter : Kuczera 6:1, 6:1
Schieck : Krappel 6:3, 6:2
Heilmann/Schmitt : Bischoff/Zimmermann 6:1, 2:6, 10:4
Illenberger/Walter : Heilmann/Kuczera 6:1, 6:1
Witt/Wolfbeiß : Volarevic/Krappel 5:7, 6:3, 10:7
Wie bereits in den beiden Vorjahren beendete die Mannschaft die Saison als Tabellenzweiter und hat ihre Aufstiegschance verpasst. Auch das vorangegangene Spiel gegen den TC SG Heidelberg unterstrich die enge Leistungsdichte in der Liga. Zwar gewannen die Herren 55 mit 6:3, doch zwei Einzel gingen knapp im Match-Tiebreak verloren. Zudem profitierten die Neckargemünder von zwei verletzungsbedingten Spielaufgaben aufseiten der Heidelberger. Im Doppel sicherten sich Wolfbeiß/Heilmann mit einem klaren 6:0, 6:1-Erfolg einen wichtigen Punkt. Das Duo Witt/Frank gewann kampflos nach Aufgabe des Gegners. Das erste Doppel Illenberger/Schmitt musste sich in einem Match bei einbrechender Dunkelheit geschlagen geben. Trotz erneut verpasstem Aufstieg zieht die Mannschaft eine positive Bilanz: „Wieder Zweiter – das zeigt auch, dass wir konstant stark spielen. Aber es tut natürlich weh, wenn der Aufstieg jedes Mal so knapp scheitert“, so Mannschaftsführer Jim Witt. Die Vorbereitung auf die nächste Saison hat bereits begonnen. (mo/red)