Vorsitzender Dr. Ole Jakubik eröffnete die Versammlung mit einer kurzen Zusammenfassung des vergangenen Jahres. Die zahlreichen Auftritte – insgesamt 20 – zeigten, dass der Verein weiterhin eine feste Größe in der Region ist. Vom Bruchsaler Faschingsumzug über das Konzert in der Stadthalle bis hin zur Totenehrung im November: Der Fanfarenzug war stets musikalisch präsent. Besonders das Konzert in der Stadthalle, das die Geschichte des Vereins musikalisch abbildete, wurde als großer Erfolg gewertet. Kassier Sebastian Knauber konnte eine stabile finanzielle Lage präsentieren. Die Einnahmen aus Veranstaltungen sowie den Reinigungsarbeiten auf dem Hockenheimring trugen dazu bei, dass der Verein finanziell gut aufgestellt ist. „Die Balance zwischen Tradition und Moderne zahlt sich nicht nur musikalisch, sondern auch wirtschaftlich aus“, resümierte Knauber zufrieden.
Zugführer Guido Fey blickte in seinem Bericht auf die Vielzahl der Auftritte zurück. Die Mischung aus traditionellen und modernen Darbietungen stellte eine besondere Herausforderung dar, wurde aber von den Musikern mit viel Engagement gemeistert. In der reinen Besetzung wurden Veranstaltungen wie das Festbankett der Liedertafel oder das Verbandstreffen in Waldkirch begleitet, während bei modernen Auftritten etwa Geburtstagsständchen und Unterhaltungskonzerte absolviert wurden.
Auch Dirigent Benjamin Wolf hob die Entwicklung des Ensembles hervor. Neben dem musikalischen Fortschritt sei vor allem der zwischenmenschliche Zusammenhalt ein wichtiger Faktor. Die hohe Probebeteiligung bei über 40 Proben im Jahr unterstreicht das Engagement der Mitglieder. Besonders erwähnenswert waren die intensiven Vorbereitungen auf das Jubiläumskonzert, darunter ein Probenwochenende sowie spezielle Marschproben der Fahnenschwinger und Trommler. Aber auch die Auftritte und Konzerte waren ein großer Erfolg. „Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur ein anspruchsvolles Konzert vor voller Stadthalle spielen, sondern uns auch bei Auftritten gut präsentieren. Dies ist uns wieder gelungen”, so der Dirigent Benjamin Wolf.
Der Zusammenhalt zeigte sich auch bei den Wahlen, bei denen fast der gesamte Vorstand bestätigt wurde. Dr. Ole Jakubik zog ein durchweg positives Fazit: „Man sagt ja: Wer Musik macht, bleibt jung. Dann dürfte unser Fanfarenzug noch viele, viele Jahre voller Energie vor sich haben!“ Mit diesen Worten schloss er die Versammlung. (mvm)
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Dr. Ole Jakubik (1. Vorsitzender), Karsten Fey (2. Vorsitzender), Sebastian Knauber (Kassier), Guido Fey (Zugführer), Matthias Butz (stellv. Zugführer), David Huck (1. Vortrommler), Rainer Sauer (2. Vortrommler), Lea Berger (Jugendleiter), Moritz V. Mildenberger (Schriftführer & Pressewart), Clemens Berger (Aktiver Beisitzer), Alfred Kupferschmid (Passiver Beisitzer),
Marcus Strifler (Vergnügungsausschussvorsitzender); Stefan H. F. Barth, Paul Schaufler (Kassenprüfer); Kuriere: Johannes Schaufler, Paul Schaufler, Harald Wüst, David Huck