Aus bereits in der ersten Kreispokalrunde!

FC Vikt. Odenheim – FC 07 Heidelsheim II 3:1 (0:0):

Leider schon in der ersten Kreispokalrunde um den Badischen Rothaus-Cup musste die zweite Mannschaft des FC 07 Heidelsheim beim ambitionierten Ligarivalen FC Viktoria Odenheim die Segel streichen und unterlag am Ende, wenn auch etwas unglücklich, mit 1:3 (0:0)-Toren. Die Zuschauer sahen von Beginn an eine schnelle und interessante Begegnung, die ihre Höhepunkte ganz klar im zweiten Durchgang hatte. Die erste Hälfte verlief recht ausgeglichen und es gab hüben wie drüben zwei nennenswerte Torchancen. In der zwölften Minute bediente auf Gästeseite Fabian Bacher Marco Smiatek, der aus 14 Metern an FCO-Keeper Christopher Kessler scheiterte, ehe nur wenige Zeigerumdrehungen später der auffällige Luis Benz in Heidelsheims Torsteher Kevin Hertl seine Meister fand. In der 18. Minute tauchte plötzlich Odenheims Kevin Schneider frei am langen Pfosten auf, doch Patrick Günther konnte gerade noch vor der Linie klären, ehe in der 25. Minute Elias Mehr mit einem feinen Heber nur den Außenpfosten traf, sodass es beim leistungsgerechten torlosen Unentschieden zur Halbzeit blieb. Mit neuem Mut kamen die Gastgeber dann aus der Kabine und in der 50. Minute traf Severin Fergin nach einer Ecke von Tizian Last völlig freistehend nur den Querbalken. Wie gut, dass der zur Pause eingewechselte Lukas Durst während der Drangphase der Platzherren die zu diesem Zeitpunkt glückliche Gästeführung gelang. Er zirkelte nämlich in der 54. Minute einen 22-Meter-Freistoß wunderschön links an der Abwehrmauer vorbei und der Ball schlug flach direkt neben dem Pfosten ein. 14 Minuten später zeigte Hertl nach einem Freistoß von Mirac Davut Sahin seine ganze Klasse, als er mit einer Faust gerade noch so zum Eckball klären konnte. Zu diesem trat wiederum Sahin an und das Spielgerät schlug zum 1:1-Ausgleich ein; ohne dass noch jemand dran war, prallte der mit viel Effet getretene Ball direkt verwandelt vom langen Pfosten ins Netz. Und es sollte noch schlimmer kommen, denn keine vier Zeigerumdrehungen später war die Partie gedreht. In einem etwas zu kurz geratenen Günther-Rückpass ging Dominic Ferreira da Fonseca dazwischen, dieser bediente den allerdings klar im Abseits stehenden Benz, der keine Mühe hatte, zum 2:1 einzuschieben. Und wiederum drei Minuten danach besorgte Ferreira da Fonseca selbst völlig freistehend aus spitzem Winkel mit dem 3:1 die vermeintliche Vorentscheidung.