Über der Region ging ein Starkregen nieder, der u. a. in Heddesheim zu einer Vielzahl an Einsatzstellen führte. Wir unterstützen unsere Kamerad/-innen der Feuerwehr Heddesheim mit zwei Einsatzfahrzeugen bei der Abarbeitung einer Einsatzstelle, in dem wir einen Keller eines Wohnhauses mittels Pumpen und Wassersauger leerpumpten. (SW)
Durch einen Starkregen drang Wasser in den örtlichen Bauhof ein. Wir pumpten das Wasser mit einem Wassersauger ab und übergaben letztlich die Einsatzstelle an die Mitarbeiter des Bauhofs. (SW)
Durch einen Starkregen drang Wasser in die Kellerräume von 4 Wohngebäuden in der Kirchstraße und am Rathausplatz. Wir sorgten für Entlastung im Kanalsystem und pumpten letztlich das Wasser mit Wassersaugern und Pumpen ab. Mit uns im Einsatz waren Mitarbeiter des Bauamts der Gemeinde Dossenheim sowie Mitarbeiter einer privaten Baufirma. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 03:00 Uhr beendet. (SW)
In einer Chemiefabrik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Als wir kurz nach der Alarmierung gemeinsam mit der Feuerwehr Schriesheim, dem Rettungsdienst und der Polizei an der Einsatzstelle eintrafen, zeigte die Erkundung im Werk, dass ein Rauchwarnmelder in einem Lager ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Anlage wurde daraufhin zurückgestellt und das Werk an den Betreiber übergeben. (SW)
Noch vor dem aufziehenden Unwetter wurden wir zu einem gemeldeten Wasseraustritt aus einem Wohnhaus in der Hauptstraße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Rohrbruch außerhalb des Gebäudes handelte. Zur Sicherheit wurde das betroffene Gebäude kontrolliert – kein Wassereintritt festgestellt. Für uns war keine weitere Tätigkeit mehr notwendig, und die Einsatzstelle wurde an den zuständigen Wasserversorger übergeben. (RU)
Wir dachten schon, das Unwetter hätte uns verschont, als ein Anruf eines aufmerksamen Bürgers uns zu einem auf der Straße deutlich hörbaren Rauchwarnmelder führte. Bei strömendem Regen und mit tragbaren Leitern kontrollierten wir mehrere gekippt stehende Fenster in der Nachbarschaft. Nach intensiver Suche konnten wir den Verursacher schließlich lokalisieren: Ein Rauchwarnmelder auf einer Fensterbank im Freien hatte ausgelöst – glücklicherweise ohne Brand.
Ein Heimrauchmelder ist ein äußerst pflegeleichter, stiller Mitbewohner – wachsam, genügsam und im Zweifel lebensrettend. Am wohlsten fühlt er sich aber an der Zimmerdecke, insbesondere in Schlafräumen und Fluren, die zu diesen führen. Dort hat er den besten Überblick und kann im Notfall zuverlässig Alarm schlagen. Bei artgerechter Haltung – also fern von Bad, Küche und offenem Fenster – zeigt er sich von seiner besten Seite. Wichtig: Rauchmelder sind keine Freigänger. Auf Fensterbänken im Regen fühlen sie sich sichtlich unwohl – das teilen sie dann auch lautstark mit. Unsere durchnässten Einsatzkräfte vor Ort fanden etwas wenige charmante Worte. (RU)
Zum dritten Einsatz des Tages ging es in die Schauenburgstraße, wo eine stattliche Fichte den Windböen nicht länger standhalten konnte. Der Baum gab dem Druck nach und lehnte sich kurzerhand in eine Stromleitung – mit spürbaren Folgen für die umliegenden Haushalte. Da sich die Fichte tief im Garten befand und sichtbar unter Spannung stand (im doppelten Sinne), blieb uns zunächst nichts anderes übrig, als die Lage aus sicherer Entfernung zu beobachten – und auf das Eintreffen des Netzbetreibers zu warten. Dieser machte dem „stromführenden“ Nadelgehölz schließlich eigenständig den Saft aus – fachgerecht und ohne Funkenflug.
Für uns blieb es damit bei einem Einsatz ohne weitere Tätigkeit, und wir konnten kurze Zeit später wieder abrücken. (RU)