Vor der letzten öffentlichen Ortschaftsratssitzung fand eine Ortsbegehung statt, wo auch einige Punkte angesprochen wurden, die z. T. auch die Verkehrssicherheit betreffen.
Ebenfalls war auch die immer noch gesperrte Verbindungsstraße nach Mössingen ein Thema. Leider war durch Ortsvorsteherin Tanja Saile trotz mehrmaligem und ständigem Nachfragen in Mössingen keine Auskunft zu bekommen, was der aktuelle Stand der Angelegenheit wäre. Dies sorgte für Verwunderung, da es sich um eine Gemeindeverbindungsstraße handelt und natürlich auch eine gewisse Sorgfaltspflicht vonseiten Mössingens besteht.
Nach dem Rundgang ging es dann im Dorfgemeinschaftshaus mit der öffentlichen Sitzung weiter.
Hier gab es keine Fragen aus der Bevölkerung.
Tanja Saile erklärte, dass aus Reihen der Einwohnerschaft eine weitere Hundestation im Bereich des Fichtenwaldes angeregt wurde, damit die Tüten mit Hundekot entsprechend entsorgt werden können. Die Kosten würden sich auf 400/500 Euro, ohne Leerung und Beutel, belaufen. Sobald im Haushalt Mittel dafür wieder zur Verfügung stehen, soll eine solche Station installiert werden. Dem stimmte der Ortschaftsrat zu.
Letztmalig wurden 2013 die landwirtschaftlichen Grundstücke zur Neuverpachtung ausgeschrieben. Nach nun mehr als 12 Jahren sind die Verträge nun an die aktuellen Rahmenbedingungen und gesetzlichen Anforderungen anzupassen. Das neue Pachtverhältnis beginnt am 01.11.2025 für die Dauer von 6 Jahren und verlängert sich automatisch um weitere 6 Jahre, wenn keine der beiden Vertragsparteien bis zu sechs Monate vor Pachtjahresende den Vertrag kündigt.
Der Pachtzins beträgt 0,80 €/ar ab 1.11.2025 und 1,00 €/ar ab 1.11.2028 (bisher 0,55 €/ar). In Steillagen wird ein Abschlag von 30 % gewährt. Die Mindestpacht für kleinere landwirtschaftliche Grundstücke und Gartengrundstücke beträgt 50,00 €/Jahr (bisher 25,00 €/Jahr). Die Pachtgrundstücke werden den bisherigen Pächtern zur Pacht angeboten, sofern die Flächen ordnungsgemäß bewirtschaftet wurden.
Frei werdende Pachtgrundstücke werden vorrangig an Haupt- und Nebenerwerbslandwirte mit ihrem Betriebssitz in der Gesamtstadt Hechingen vergeben. Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde dem Beschlussvorschlag der Stadt Hechingen zugestimmt.
Dem wurde zugestimmt.