Die Verwaltung gibt bekannt, dass in Hagelloch vom 01.12.2024 bis 28.02.2024 eine kostenlose, neutrale und professionelle Energieberatung stattfindet.
Die Auftaktveranstaltung findet am 29.11.2024 um 18.00 Uhr im Nebenraum der Turn- und Festhalle statt. Bei dieser kann man sich über die Angebote informieren und direkt einen Beratungstermin mit den Beraterinnen und Beratern vereinbaren.
Der Spielplatz im Bangertweg ist fertiggestellt und es fand am 12.11.2024, um 10.30 Uhr die Einweihungsfeier statt. Hierzu erscheinen Frau Weiser, Vertreter vom Kinderhaus Hagelloch und Shinson Hapkido.
Die Verwaltung teilt mit, dass für die Evangelische Kirchengemeinde Hagelloch, Wahlhau 10, 72070 Tübingen, Flst.Nr. 23/3 eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung erteilt wurde.
Erneuerung der bestehenden Holzfenster im 1. und 2. Obergeschoss sowie im Erdgeschoss.
Die Verwaltung begrüßt Herrn Lukas Wacker vom Deutschen Roten Kreuz.
Herr Wacker stellt sich dem Ortschaftsrat kurz vor und stellt „Helfer vor Ort (HvO) System“ anhand einer Präsentation dem Ortschaftsrat vor.
Der DRK Ortsverein möchte zum 11.11.2024 das System in Hagelloch einführen, um die medizinische Erstversorgung in Hagelloch zu verbessern. Es gibt bereits 2 Vorort-Helfer, die Zuhause einen Notfallkoffer haben und mit ihren Privat-Pkw zum Einsatz fahren.
Am 24.11.2024 von 16.00 bis 19.00 Uhr organisiert das DRK eine Indienststellungsfeier auf dem Parkplatz des Ev. Gemeindehaus. Bei der Veranstaltung soll das System der Bevölkerung vorgestellt werden.
Die Verwaltung begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Soehlke und Herrn Gauggel und entschuldigt Herrn König von der Dachgenossenschaft, der krankheitsbedingt heute Abend nicht teilnehmen kann.
Herr Soehlke bedankt sich für die Einladung und stellt die Dachgenossenschaft, bei der er auch im Aufsichtsrat ist, dem Ortschaftsrat insbesondere den neugewählten Ortschaftsratsmitgliedern kurz vor.
Die Dachgenossenschaft ist ein von der Universitätsstadt Tübingen initiiertes und finanziell unterstütztes Projekt. Sie wird aus Mitteln der Stadt Tübingen und des Landes Baden-Württemberg gefördert. Sie leistet die Unterstützung bei Planung, Finanzierung, Bau und langfristiger Bewirtschaftung von individuellen Wohnprojekten. Die Dachgenossenschaft trägt sich über die genossenschaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstorganisation und Selbstverantwortung. Ihre demokratische Grundstruktur bietet die Basis für eine selbstbestimmte, gemeinschaftliche Gestaltung des Wohnens und Wohnumfelds.
Am 09.07.2024 fand ein Termin zur Konfiguration Seniorenprojekt in Hagelloch statt. Hier wurde entschieden, als ersten Schritt eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. In der Machbarkeitsstudie soll geprüft werden, wie und in welchem Umfang das geplante Projekt „Seniorenleben“ im Bereich Entringer Straße angesiedelt werden kann.
Nach der Machbarkeitsstudie kann dann die Dachgenossenschaft entscheiden, ob sie das Projekt übernehmen.
Sofern die Dachgenossenschaft das Projekt übernimmt, werden die Plätze zuerst an Hagellocher Bürger und erst, wenn durch die Hagellocher kein Bedarf mehr besteht, nach außen geöffnet.
Aus der Mitte des Gremiums wird darauf hingewiesen, dass keine Pflegeplatzzahlen in der Vorlage ausgewiesen wurde.
Herr Soehlke erklärt, dass aus dem Ortschaftsrat Hagelloch ein Beschluss über 15 Plätze vorliegt. Nun wird in der Machbarkeitsstudie erarbeitet, ob und in welchem Umfang Betreutes Wohnen und was neben der Pflege WG noch angeboten werden kann (z. B. Mittagstisch für Außenstehende, Studentisches Wohnen).
Aus der Mitte des Ortschaftsrats werden Bedenken geäußert, wenn das Projekt nach außen geöffnet wird, die Hagellocher keine Chance mehr haben einen Platz zu bekommen.
Dies könnte nach Meinung von Herrn Soehlke durch die Dachgenossenschaft z. B. durch Wartelisten auch geregelt werden. Wichtig für die Finanzierung und Unterhaltung des Projekts ist jedoch, dass die Pflegeplätze ständig belegt sind.
Außerdem stellt sich für die Frage, ob die Gelder, die von Hagelloch kommen, in andere Projekte in der Dachgenossenschaft einfließen könnten.
Herr Soehlke erklärt, alle Projekte sind autark und in sich gerechnet. Es gibt keinen finanziellen Fluss zwischen den einzelnen Projekten in der Dachgenossenschaft.
Herr Gauggel, der mit der Machbarkeitsstudie beauftragt werden soll, stellt sich dem Ortschaftsrat kurz vor. Er arbeitet bereits seit 25 Jahren mit der Stadt Tübingen zusammen. Auch er sieht die Machbarkeitsstudie als wichtig an, damit erste Klarheit geschaffen ist, was gemacht werden kann.
Die Machbarkeitsstudie ist ein Grundprojekt, mit dem dann die Dachgenossenschaft arbeiten kann und auch bereits nach einem Betreiber gesucht werden kann.
Aus der Mitte des Ortschaftsrats wird die Machbarkeitsstudie als positiv angesehen, damit könnte sich jeder ein besseres Bild über das Projekt machen.
Herr Soehlke erklärt, dass die erste Vorstellung der Machbarkeitsstudie für Februar 2025 vorgesehen ist, dann müsste die Dachgenossenschaft entscheiden, ob sie in das Projekt einsteigt. Wenn keine weiteren Probleme auftreten, könnte, wenn die Finanzierung steht, ein Baubeginn in 3 Jahren angestrebt werden.
Der Ortschaftsrat beschließt die Vorlage einstimmig.
Mit der Vorlage 31/2024 war der Plan der Stadt Tübingen, die Baulandentwicklung mit einer externen Vergabe, das auch Pilotprojekt bei der Stadt Tübingen gewesen wäre, durchzuführen.
Herr Soehlke erklärt, dass die externe Baugebietsentwicklung „Schaibleshalde“ aufgrund der sehr schlechten finanziellen Lage der Stadt Tübingen bereits im Sommer 2024 gestoppt wurde. Die Baulandentwicklung muss nun intern bei der Stadt Tübingen durchgeführt werden. Herr Nuber und Herr Quime sind die zuständigen Projektverantwortlichen. Da im Fachbereich Liegenschaften ein personeller Engpass besteht, könnte die Grundstücksvermarktung ggf. extern vorgenommen werden.
Eine planungsrechtliche Darstellung soll im Frühjahr 2025 dem Ortschaftsrat vorgestellt werden.
Aus der Mitte des Ortschaftsrats wird die Frage nach dem Zeitplan gestellt.
Herr Soehlke geht davon aus, dass 2025 das Bebauungsplanverfahren eingeleitet wird. Dies besteht aus 3 Teilen, Einleitung, Hauptschritt und Satzung, dieses Verfahren würde 1–3 Jahre in Anspruch nehmen. Er hofft, dass das Bebauungsplanverfahren nicht so aufwendig wie in Pfrondorf und Bühl ist. In Hagelloch ist keine Industrie angesiedelt, jedoch müssen auch hier Flachland-Mähwiesen und Streuobstwiesen ersetzt werden. Ein Erschließungsplanverfahren könnte parallel dazu vorgenommen werden.
Die Verwaltung stellt dem Ortschaftsrat die Vorlage vor. In Hagelloch ist nur eine Fläche ausgewiesen. Die dargestellten Potenziale beziehen sich ausschließlich auf die Universitätsstadt Tübingen rechtlich-raumordnerische Zugänglichkeit der Flächen und enthalten keine Aussage zu anderen bewertbaren Faktoren wie Solarertrag, Wirtschaftlichkeit oder Eigentumsverhältnisse der Flächen.
Die GIS (Geo-Informationssystem) Analyse macht Aussagen zu den rechtlich-raumordnerischen Eigenschaften von zusammenhängenden Flächen mit mindestens einem Hektar Größe. Mögliche punktuelle oder lineare Datensätze (Naturdenkmale oder Denkmale), die Auswirkungen auf umliegende Flächen haben können, wurden in der Karte dargestellt, aber nicht in die Flächenbewertung durch Restriktionsstufen aufgenommen.
Der Ortschaftsrat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis
Die Verwaltung stellt aus der Vorlage vor, was für Hagelloch relevant ist.
Der Ortschaftsrat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis.
Aus der Mitte des Ortschaftsrats wird berichtet, dass von mehreren Jägern berichtet wurde, dass es im Bereich Gehrenkopf und Ebenhaldenweg sowie auch bei der Waldkindergartengruppe Wildkitz mehrfach streune Hunde gab. Es gab auch bereits Zwischenfälle mit Rehwild.
Die Ortsverwaltung wird sich mit dem Ordnungsamt in Verbindung setzen.
Aus der Mitte des Ortschaftsrats wird nach dem Sachstand Stadtteiltreff gefragt. Er wurde aus der Bürgerschaft angesprochen, dass der Stadtteiltreff nicht zustande kommt.
Die Verwaltung erklärt, in den Haushalt 2025 wurde der Stadtteiltreff nicht aufgenommen, jedoch wurde bei der Dezernentenbesprechung eine andere Lösung vorgeschlagen. Es wird geprüft, wie der Stadtteiltreff mit finanziellen Abstrichen verwirklicht werden kann.
Aus der Mitte des Ortschaftsrats wird nachgefragt, welchen Sachstand die Verlegung von Glasfaser hat und wann der Parkplatz am Ortseingang wieder frei ist.
Die Verwaltung teilt mit, dass die Bauarbeiten und die Verlegung der Glasfaserkabel bis Ende 2024 abgeschlossen werden sollten. Der Parkplatz am Friedhof soll dann Ende des Jahres wieder freigegeben werden.