Nach der Freigabe unserer Festhalle durch die Firma Aldi stellte die Gemeindeverwaltung einen Bauantrag auf die Errichtung einer Versammlungsstätte. Hieraus folgten enorme brandschutzrechtliche Auflagen mit erheblichen finanziellen Belastungen für die Gemeinde. Unser Vorschlag war die Beantragung einer Markthalle. Diese Nutzungsalternative hat geringere brandschutzrechtliche Auflagen und im Rahmen einer Sondernutzung können auch hier Feste gefeiert werden. Nunmehr hat die Verwaltung diese Idee aufgegriffen. Aus einer Markthalle wurde eine Multifunktionshalle. Die Idee bleibt gleich – einen Ort zu schaffen, an dem wir uns treffen, austauschen und feiern können.
Einen eigenen Ort zu haben, an dem man sich als Kind und Jugendlicher zurückziehen, an dem man sich mit Gleichaltrigen austauschen und gemeinsame Dinge erleben kann. Diesen Ort bietet der Jugendtreff seit Jahren. Durch die Verknüpfung des Jugendtreffs mit der Schulsozialarbeit werden die Kinder in der Schule „abgeholt“, und Probleme können teilweise sehr unbürokratisch gelöst werden. Keine große institutionelle Einrichtung steht hinter unserem Jugendtreff, sondern ein ehrenamtlich geführter Verein. Dies ermöglicht oftmals schnelle und unbürokratische Entscheidungen. Wie sich im letzten Austausch mit dem Förderverein bzw. auch der Leitung des Jugendtreffs zeigte, ist dies jedoch auch eine ziemlich große Herausforderung für die beteiligten Personen. Hier gilt es, im kommenden Jahr geeignete Lösungen zu finden.