Für viele unserer Mundartwörter gibt es im Hochdeutschen keine klare Entsprechung. Das Mundartwort „Bettl“ stammt wohl aus dem Begriff „Bettler“ oder „betteln“. Gemeint ist im mundartlichen Ausdruck jedoch eher der Begriff „Zeug“ oder „Kram“.
So gibt es die geringschätzige Frage nach dem Wert einer Sache: „Was koschd dann der ganze Bettl?“ Oder „was ischen der ganz Bettl iwwerhaubt wert?“
Ebenfalls häufig genutzt wird das Wort im Zusammenhang mit Arbeiten: „Mach dein Bettl sellwa!“ „I heng da ganz Bettl an da Nagl!“ (das Geschäft aufgeben) oder wie in unserer Überschrift, wenn einer „dà Bettl nooschmeißa dud“.
Kennen Sie auch noch solche schönen alten Mundartbegriffe?