Dieser führte uns diesmal in den Schwarzwald nach Schramberg. Die Schwarzwaldstadt Schramberg steht für eine in Deutschland einmalige Museumslandschaft. Die Auto und Uhrenwelt Schramberg hat sich zum Technik-Mekka entwickelt. Eines davon ist das „Auto- und Uhrenmuseum Erfinderzeiten“.
Vor der Besichtigung, die bereits um 10.00 Uhr angesetzt war, haben wir noch unser übliches Frühstück mit einem Glas Sekt und einer Brezel eingenommen.
In diesem Museum erhielten wir auf fünf Ebenen Einblicke in die Zeitgeschichte der Fahrzeug- und Uhrenwelt, sowie das Alltagsleben vom Kriegsende bis in die 70er Jahre. Die Sammlung dokumentiert die Volksmotorisierung und den Alltag des „kleinen Mannes“ vom Wiederaufbau nach 1945 bis in die Wirtschafts-Wunderzeit. Es ging wirtschaftlich wieder bergauf, man konnte sich wieder was leisten. Kleine und kleinste Autos lösten das Zweirad ab.
In einer weiteren Etage konnte man liebevoll authentisch mit originalen Gegenständen eingerichtete Alltagsszenen z. B. Einkaufen bei Tante Emma, Kochen, Wohnen und Mode sowie deutsche Zeitgeschichte der 50er Jahre bestaunen.
In der oberen Etage erwartete uns eine Zeitreise durch die Geschichte der Uhr im Schwarzwald. Von der handwerklich geprägten Hausindustrie bis zur Serienfertigung, ebenfalls die Zeitmessung für die Olympischen Spiele 1972 in München, die erste Funkarmbanduhr 1990 sowie Uhren aus aktueller Produktion.
Nach ca. 1,5 Std. Führung fuhren wir weiter nach Hornberg-Oberreichenbach zur Gaststädte „Deutscher Jäger“, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Nach ca. 2 Std. Pause gings weiter über Schiltach- Alpirsbach nach Sulz/Glatt ins Schloss-Café in dem wir die Spezialitäten (verschiedene Kuchen und Eis) genießen konnten. Nach genügendem Aufenthalt ging die Heimreise zurück nach Zell. Dank sagen wir unserem Busfahrer Michael, der uns wieder in gekonnt umsichtiger Fahrweise nach Hause brachte.