Liebe Ruheständlerinnen und Ruheständler,
im April 2022 haben wir im Rotenbachtal bei Schwäbisch Gmünd auf einer Rundwanderung einen der interessantesten Punkte am Limes, nämlich die Nahtstelle zwischen den beiden römischen Provinzen Obergermanien und Raetien, kennengelernt. Dabei haben wir auch viel über die Menschen erfahren, die sich während der Limeszeit in den Kastellplätzen niederließen.
Heute lade ich auf Dienstag, den 25. März zu einem weiteren Ausflug in die Römerzeit ins Limesmuseum Aalen mit Freigelände ein.
Aalen vor 1800 Jahren: Im größten Römerkastell nördlich der Alpen sicherten 1000 Soldaten den Limes gegen germanische Angriffe. Sie kamen als Besatzer und brachten auch Frieden und Sicherheit, Luxus und Lebensstil.
Aalen heute: Auf dem Gelände des Kastells liegt das Limesmuseum mit dem Archäologischen Park. Das Museum präsentiert die Geschichte einer Provinz im Grenzland, Alltag, Handel, Landwirtschaft, Religion, Kunst und Krieg. Zahlreiche Fundstücke zeugen vom hohen Lebensstandard der Bewohner und vom kulturellen Niveau der römischen Besatzungszeit. Der Archäologische Park zeigt die eindrucksvollen Reste des Stabsgebäudes mit beheizten Räumen, dem Fahnenheiligtum und der monumentalen Vorhalle über der Hauptstraße des Lagers.
Zur Bildung von Fahrgemeinschaften treffen wir uns um 13 Uhr vor der Volksbank. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 5 €, bei Gruppen ab 15 Personen 4 € pro Person.
Eine gemeinsame Einkehr wird den sicherlich sehr aufschlussreichen Besuch im bedeutendsten Römermuseum Süddeutschlands beschließen.
In der Hoffnung auf großes Interesse an dieser Zeitreise
Salve, seid gegrüßt!
Peter Arndt