Um kurz vor neun brachen wir zum Bahnhof in Bodelshausen auf. Dort begann unsere abenteuerliche Fahrt nach Stuttgart. Der Schienenersatzverkehr war dabei die größte Herausforderung. Der Bus war so überfüllt, dass wir nur dank zwei freundlicher junger Damen zwei Sitzplätze bekamen. Diese wurden aber sehr kreativ optimal genutzt. Nebeneinander, aufeinander und miteinander passten zeitweise alle Kinder auf die zwei Plätze.
In Stuttgart angekommen machten wir uns, wie bei einer Schatzsuche, auf die Suche nach Hinweisen, die uns zur U-Bahn führen.
Dann durften die Kinder im eigenen Tempo das Museum erkunden. Hier gab es vieles zu sehen. Über riesige Krokodile bis zu winzigen Babydinos war alles dabei. Besonders anschaulich waren die gestellten Urzeitszenen. Hier hat man einen guten Eindruck davon bekommen, wie Flora und Fauna in der jeweiligen Epoche ausgesehen haben können.
Nach dem Museum ging es im Rosenpark auf den Spielplatz. Auf dem riesigen Klettergerüst konnten sich alle nochmal austoben, bevor es auf den Weg zurück nach Hemmendorf ging.
Auf dem Rückweg gab es am Hauptbahnhof für alle ein Eis.
Diesmal hatten wir mehr Glück und der Bus war fast leer, sodass alle einen Sitzplatz bekamen.
In Tübingen waren die neuen Wasserspiele am Busbahnhof eine willkommene Abkühlung.