Ausstellung „Kartogramme“ endet am Sonntag

Am Sonntag, 27. April ist im Gerbereimuseum von 14 bis 17 Uhr letztmals die Ausstellung „Kartogramme“ mit Werken Hermann Mannsfelds zu sehen. Die Arbeiten sind derart gelungen in die Dauerausstellung integriert, dass sie den Anschein erwecken, als gehörten sie zur ständigen Schau des seit 25 Jahren bestehenden Museums.

Mannsfeld ist nicht nur seit vielen Jahren künstlerisch tätig, er ist seit der Gründung des Bürgervereins auch dessen Kassier. In dem Museum zeigt er die über Jahre gefertigten Werke erstmals der Öffentlichkeit. Die gezeigten Werke auf Papier hat er mit Tusche und Aquarellfarben gefertigt. Sie muten vielfach wie Landkarten an und ziehen die Betrachter unweigerlich in ihren Bann. Nicht nur augenscheinliche Wege, Plätze, Flüsse und Bäche oder mutmaßliche Freiflächen sind in den faszinierenden Kartogrammen zu finden, sondern auch eine Vielzahl von kleinen Figuren, die sich dem Betrachter nur bei intensiver Betrachtung offenbaren.

Erste Schau in 2025
Mit der „Kartogramme“-Schau hat das Museum eine anlässlich des Calwer 950-Jahr-Jubiläums organisierte Ausstellungsreihe eröffnet, bei der Kreative und Kunstschaffende aus den Reihen des Vereins verschiedene Arbeiten zeigen. Ab Anfang Mai zeigt Rosi Hettich Pflanzen-Fotografien. Bei den Besuchen des Gerbereimuseums kann neben den Ausstellungsstücken, die das Gerbereihandwerk dauerhaft zeigt, aber nicht nur Kunstvolles und Schönes erlebt werden. Zu Kaffee, Tee und Kaltgetränken gibt es im Museumscafé auch leckeren Kuchen.