Shades of Calw: Ilona Trimbacher
Kaum ist die eine Ausstellung Ilona Trimbachers mit Arbeiten zu verschiedenen Calwer Persönlichkeiten in der Calwer Geschäftsstelle der Sparkasse Pforzheim Calw vorbei, schon steht die nächste Schau - nur wenige Häuser weiter - Ilona Trimbacher präsentiert im Calwer Gerbereimuseum die Ausstellung „Des Tierchens neue Kleider“. Diese zeigt mit neuen Arbeiten die Vielfalt der künstlerischen Handschrift von Ilona Trimbacher und lädt dazu ein, sich ganz den Schwarzwälder Sticheleien der in Calw lebenden Künstlerin hinzugeben.
Gerbereimuseum, Calw, Badstraße 7/1
Öffnungszeiten: Sonntags 14–17 Uhr oder nach vorheriger Terminvereinbarung unter 07051-3751, zu sehen bis 28. September
Shades of Calw: Tamara Gross
In ihren Werken will die Künstlerin die Schönheit und Einzigartigkeit Calws festhalten und vor allem den Blick der eigenen Bevölkerung für diese wunderbare Stadt schärfen. Tamara Gross, 1958 im belarussischen Minsk geboren, lebt seit 1996 in der Hermann-Hesse-Stadt und nimmt diese, wie sie selbst von sich sagt, mit einer ganz besonderen Intensität wahr, entdecke sie doch jeden Straßenwinkel und jedes Fachwerkgebäude immer wieder für sich aufs Neue. Diese eigene Perspektive und Herangehensweise mit den Einwohnern der Stadt zu teilen, ist ihr und ihrem künstlerischen Schaffen ein wichtiges Anliegen, übersehe man doch im stressigen Alltag nur allzu häufig die Magie dieses Ortes und seiner direkten Umgebung. Geprägt und verkörpert wird diese Magie und Aura für die Künstlerin durch die besondere Atmosphäre Calws, seiner Architektur und vor allem durch die Herzlichkeit seiner Menschen. Aber auch durch Vorbilder wie Hermann Hesse, dessen von ihr gefertigtes Porträt für sie nicht nur das Abbild einer Person, sondern vielmehr ein Universum aus Gedanken darstellt, verbunden mit unzähligen Emotionen.
Kultur-Apotheke, Calw, Marktplatz 22
Öffnungszeiten: Fr. 15--18 Uhr und Sa. 10.30--14 Uhr, zu sehen bis 5. Oktober
Rosario de Simone: „Eterno Elisio“
Unter dem Ausstellungstitel „Eterno Elisio“ („Ewiges Elysium“) lotet Rosario de Simone malerisch die changierenden Grenzen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, zwischen Überirdischem und Menschlichem aus – ein ständiges Hinterfragen des für ihn existenziellen Glaubens an die Malerei, das sich unmittelbar auf die Wahrnehmung des Betrachtenden überträgt.
Klostermuseum, Hirsau, Calwer Straße 6
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 13--16 Uhr, Sa. + So. 12--17 Uhr, zu sehen bis 31. Oktober
Online-Ausstellungen:
Richard Ziegler – Lust und Leiden in den Goldenen Zwanzigern
unter kurzelinks.de/f83u
Steppenwolf und Malerfreund – Gunter Böhmer illustriert Hermann Hesse
unter kurzelinks.de/64to