Dies und das

Badenia Hirschacker

AH Reisegruppe der Badenia in Aachen Am Sonntagmorgen bog pünktlich zur Abfahrtszeit der langjährige Begleiter der AH, Nico Wagner, mit seinem Bus in...
Die Teilnehmer hatten sichtlich ihren Spaß.
Die Teilnehmer hatten sichtlich ihren Spaß.Foto: Badenia

AH Reisegruppe der Badenia in Aachen

Am Sonntagmorgen bog pünktlich zur Abfahrtszeit der langjährige Begleiter der AH, Nico Wagner, mit seinem Bus in den Eiskeller Weg ein. Die schon wartenden 43 Teilnehmer verstauten das Gepäck und die Utensilien für ein „Hausmacher Frühstück“ im Bus, sodass man die Reise pünktlich um 8 Uhr bei Sonnenschein starten konnte.

Wie üblich gab es nach der Abfahrt im Bus zuerst einmal Sekt und Brezeln. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt wurde auf einem Rastplatz an der Autobahn das zünftige zweite Frühstück eingenommen. Nach der Weiterfahrt in Richtung Aachen machten wir einen Stopp, um die Burg Thurant bei Alken an der Mosel zu besichtigen. Die Gruppe stieg zu der hoch über der Mosel liegenden Burg auf, wo sie schon von einem original gekleideten Ritter erwartet wurde. Dieser überraschte alle mit seinem umfangreichen Wissen! Außerdem begeisterte er alle Teilnehmer mit seiner lustigen und freundlichen Art seiner Ausführungen zur Geschichte der Burg Alken. Danach ging die Fahrt weiter in das gebuchte Domizil inmitten der Kaiserstadt Aachen: das Minx-City Hotel. Von hier aus war es nicht allzu weit in das Lokal „Elisenbrunnen“ zum gemeinsamen Abendessen.

Aachener Dom

Am Montag trafen die Teilnehmer auf den Reiseleiter, Hilbert de Wal, der die nächsten drei Tage betreute. Bei schönstem Wetter machte die Gruppe zunächst eine Stadtrundfahrt mit dem Bus durch Aachen und die nähere Umgebung. Danach ging es zu Fuß in der Stadt weiter. Zunächst besuchten die Teilnehmer den Aachener Dom, der ein UNESCO Welterbe ist. Weitere interessante und sehenswerte Gebäude waren das historische Rathaus, der Elisenbrunnen mit der schwefelhaltigen Kaiserquelle und den berühmten Puppenbrunnen mit den beweglichen Figuren an der Rückseite des Doms. Der restliche Tag stand zur freien Verfügung der Gruppe. Am Dienstag startete die Reisegruppe, wieder bei strahlendem Sonnenschein zu einer Fahrt ins Dreiländereck. Auf der Fahrt nach Maastrich in Holland, erfuhr die Reisegesellschaft viel über die Geschichte Hollands. Nach einer Altstadtführung vom Fremdenführer Hilbert ging die Fahrt weiter nach Belgien. Hier wurde die Abtei Val Dieu mit ihrem herrlichen Park besichtigt. Nach einer Pause im Biergarten der Klosterbrauerei, bei der natürlich das köstliche selbstgebraute Bier probiert wurde, ging es durch das „Butterländle“ zurück zum Hotel in Aachen.

Tour in der Eifel

Für den Mittwoch hatte die Reiseleitung eine Eifeltour auf dem Plan. Bei nicht so gutem Wetter ging es zunächst zum romantischen Aachener Stadtteil Kornelimünster. Nach der Besichtigung der Probsteikirche St. Kornelimünster wurden wir durch den historischen Ort mit seiner Burg geführt. Dabei erfuhren wir allerlei interessante Dinge über die Burg und die Geschichte des Ortes. Die Fahrt ging dann weiter nach Monschau. Nach der Stadtbesichtigung besuchte die Gruppe die historische Senfmühle. Bei einem Vortrag über die Geschichte der Senfherstellung staunte sie über die Vielfalt des Angebots an Senfspezialitäten. Nachdem sich reichlich damit eingedeckt wurde, traten die Teilnehmer die Rückreise durch den Eifel Nationalpark zum Hotel an. Mit einem gemeinsamen Abendessen im „Aachener Brauhaus“ ließen die den Tag ausklingen. Pünktlich zum Abreisetermin kam AH Reiseleiter Bernd Petri noch mit einer besonderen Überraschung beim Frühstücksbuffett um die Ecke: Er gab bekannt, dass er mit dem Busfahrer einen Umweg über den Parkplatz des Werksverkaufs der Firma Schokoladenfabrik Lindt eingeplant hat. Allerseits herrschte große Freude bis kurz nach Abfahrt vom Hotelparkplatz. (red)

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