„Ich gehe nur baden, wenn ich mich gut fühle“
Eine Baderegel, die oft unterschätzt wird
Wer sich auf einen Besuch im Schwimmbad oder am Badesee freut, denkt selten daran, wie wichtig das eigene Wohlbefinden dabei ist. Doch gerade beim Schwimmen spielt die körperliche Verfassung eine entscheidende Rolle. Die Baderegel „Ich gehe nur baden, wenn ich mich gut fühle“ ist ein klarer Hinweis darauf, wie eng Gesundheit und Sicherheit im Wasser miteinander verknüpft sind.
Schon bei leichten Anzeichen von Unwohlsein wie Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche oder einem flauen Gefühl im Magen ist es besser, das Badevergnügen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Auch nach intensiver Sonneneinstrahlung, einer anstrengenden Wanderung oder direkt nach dem Essen sollte man seinem Körper eine Pause gönnen, bevor man ins Wasser geht. Denn wer erschöpft oder angeschlagen ist, kann im Wasser schneller in Schwierigkeiten geraten. Die Reaktionsfähigkeit nimmt ab, das Risiko für Muskelkrämpfe oder Schwindel steigt, was im Ernstfall gefährlich werden kann.
Deshalb gilt: Nur wer sich körperlich fit und sicher fühlt, sollte schwimmen gehen. Das ist keine Einschränkung, sondern eine Vorsichtsmaßnahme, die im Zweifel Leben retten kann.
Hör auf deinen Körper. Nimm dir die Zeit, dich auszuruhen, wenn du dich nicht wohlfühlst – das Wasser läuft nicht weg. Und wenn es dir wieder gut geht, wartet der Badespaß auf dich. Sicher und mit einem guten Gefühl.