„Wenn ich Probleme im Wasser habe, dann rufe ich laut um Hilfe und winke mit den Armen. Ich helfe anderen, wenn sie im Wasser Probleme haben. Ich rufe nie ‚Hilfe‘, wenn alles in Ordnung ist.“
Wenn ich Probleme im Wasser habe, dann rufe ich laut um Hilfe und winke mit den Armen. Nur so können Menschen in meiner Umgebung erkennen, dass ich in einer Notlage bin und Unterstützung brauche. Es ist wichtig, dabei keine Scheu zu haben: Wer frühzeitig auf sich aufmerksam macht, kann schneller gerettet werden und verhindert, dass eine gefährliche Situation schlimmer wird. Das Winken mit beiden Armen über dem Kopf ist ein deutliches Zeichen, das auch aus größerer Entfernung gut sichtbar ist. In Kombination mit einem lauten „Hilfe“-Ruf erhöht es die Chancen, schnell gesehen und gehört zu werden.
Ebenso wichtig ist es, anderen zu helfen, wenn sie im Wasser Probleme haben. Dabei gilt: Nur helfen, wenn ich mich selbst nicht in Gefahr bringe. In vielen Fällen ist es besser, Hilfe zu holen, einen Erwachsenen oder Rettungsschwimmer zu informieren oder einen Gegenstand ins Wasser zu werfen, an dem sich die betroffene Person festhalten kann. Unüberlegtes Eingreifen kann sonst dazu führen, dass zwei Menschen in Not geraten.
Ein ganz zentraler Punkt: Ich rufe nie „Hilfe“, wenn alles in Ordnung ist. Wer im Spaß oder aus Langeweile Alarm schlägt, sorgt für unnötige Aufregung und nimmt im Ernstfall womöglich anderen die Chance auf rechtzeitige Rettung. Der Hilferuf ist ein ernstes Signal und sollte nur dann genutzt werden, wenn es wirklich notwendig ist.
Indem wir verantwortungsvoll handeln, im Notfall richtig reagieren und den Hilferuf ernst nehmen, tragen wir alle dazu bei, dass gemeinsame Zeit am Wasser sicher bleibt.