Die Komödie „…ich will doch nur dein Bestes!“, geschrieben von Regina Rösch, erzählt aus dem Leben von Automechaniker Rudolf Struppe (Tobias Grasel), an dem der Kelch der Ehe bisher erfolgreich vorbeigegangen ist. Der Junggeselle, der sich hauptsächlich von Fleischwurst und Bier ernährt, könnte glücklicher nicht sein, wäre da nicht seine Schwester Apollonia (Nicole Dunz), welche ihn regelmäßig vor den Feiertagen heimsucht, um seine verlotterte Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen.
Unterstützung erhält Apollonia von der Nachbarin Irene (Birte Heinzelmann), sowie den beiden Frauen Greta Maier (Brunhilde Mühlegger) und Gunda Gruber (Anke Wachter), welche zum Leidwesen von Rudolf die Frauen seiner besten Freunde sind. In diesem Jahr steht außerdem das Heimatfest auf dem Kalender. Daher beschließt Apollonia noch länger als sonst zu bleiben und ihren Bruder unter die Haube zu bringen. Um den Plan seiner Schwester zunichtezumachen, holt sich Rudolf Unterstützung bei seinen besten Freunden Georg Maier (Klaus Rebholz) und Willi Gruber (Andre Häberle), welche ihm mit ihrer ganzen Erfahrung jahrelanger ehelicher Qualen zur Seite stehen. Flirt-Tipps erhält er von seinem Freund Gustav Schön (Tobias Noack), welcher es aber mehr auf die Nichte Charlotte Bayer (Denise Bauer) des neu hinzugezogenen Trachtenmodenhändlers Vinzenz Bayer (Jens Meyer) abgesehen und daher nicht immer die Probleme seines Freundes im Fokus hat.
Die Regie übernimmt traditionell Wolfgang Scholl. Daher sind die Weichen für einen lustigen und unterhaltsamen Abend gestellt.
Die Aufführungen in der Festhalle in Gemmrigheim finden an den folgenden Terminen statt:
Alle fünf Aufführungen sind bereits ausverkauft!
Das Bäsakammertheater Gemmrigheim wurde 1991 gegründet und hat seit dieser Zeit die Zuschauer mit 31 abendfüllenden Inszenierungen aufs Beste unterhalten. Auch beim 32. Stück wird es wieder spannend und turbulent. Die Proben sind in vollem Gange und die Schauspieler hoch motiviert, um ihrem Publikum wieder gutes Volkstheater zu präsentieren. Mehr Informationen und Impressionen der alten Stücke sind auf der Homepage www.bäsakammer.de zu finden.