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Das Bandoneon Der Krefelder Heinrich Band entwickelte sie um 1846 zum Bandoneon weiter. Sowohl die „Konzertina“, wie auch das „Bandoneon“...

Das Bandoneon

Der Krefelder Heinrich Band entwickelte sie um 1846 zum Bandoneon weiter. Sowohl die „Konzertina“, wie auch das „Bandoneon“ sind wechseltönig. Sie haben im Gegensatz zum Akkordeon keine voreingestellten Akkorde und keine abgewinkelte Tastatur.

Um 1840/45 entstanden in Gera, Magdeburg und Berlin die ersten Fertigungsstätten für Ziehharmonikas.

In Klingenthal begann die Akkordeonproduktion 1852, nachdem Adolph Herold ein Akkordeon aus Magdeburg mitbrachte.

1878 konstruierte der Schlosser Julius Bertold aus Klingenthal Stanz- und Fräsmaschinen, die die Produktion von Stimmplatten und Akkordeons vereinfachten. Sie bescherten Klingenthals Harmonika-Industrie in den 1880er Jahren Rekordumsätze. Bekannte Akkordeonbauer waren damals unter anderem C. A. Seydel, I. C. Herold, F. A. Böhm, Otto Weidrich, F. A. Rauner A. G., und die Gebrüder Gündel.

Die Harmonika-Produktion in Klingenthal wuchs zu einem wichtigen Industriezweig an, der 1948 unter dem Namen „VEB Klingenthaler Harmonikawerke“ zusammengefasst wurde und nach einer Umbenennung 1992 in „Harmona Akkordeon GmbH“, heute unter dem Namen „Weltmeister Akkordeon Manufaktur GmbH“ firmiert.

Infos zu unserem Verein unter www.harmonikaring.de

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Ausgabe 26/2025
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