Barfußpfad in Gemeinschaftsaktion renoviert

Helfer frischen Felder auf Reparaturen und Instandsetzungen Sägekunst und Appell an Besucher Mehr als 30 Personen hatten sich vom Verein...
Bild mit vielen Personen, die beim Renovieren halfen.
Zahlreiche Helfer renovierten den BarfußpfadFoto: D. Große

Helfer frischen Felder auf

Reparaturen und Instandsetzungen

Sägekunst und Appell an Besucher

Mehr als 30 Personen hatten sich vom Verein Bieselsberg packt`s an, darunter auch Touristikleiter Ulrich Döbereiner, mobilisieren lassen, um den Barfußpfad für die diesjährige Saison zu renovieren. Rund zweieinhalb Stunden dauerte die Gemeinschaftsaktion mit Reparaturen, Instandsetzungen und Ergänzungen.

Zum Auffrischen der unterschiedlichen Felder karrten die Helfer mehrere Kubikmeter Material an wie beispielsweise Sand, Splitt, Mais, Streube (gebrochene Getreidefruchtschalen) oder Schafwolle, aber auch Glasscherben oder Hackschnitzel. Mit vereinten Kräften reinigten sie die vorgesehenen Bereiche, füllten die Felder neu auf und schnitten Wege frei.

Darüber hinaus wurden Zäune inklusive Pfosten repariert oder gesetzt sowie mit Rundhölzern Handläufe und Geländer gestaltet.

„Wichtig war die Verlegung des Fußweges vom Ausgang des Barfußpfades direkt zur separat installierten Fußwaschanlage“, appellieren Bieselsbergs Ortsvorsteher und Vereinsvorsitzender Michael Nothacker sowie Touristikleiter Döbereiner an die Besucher, die Füße nicht im Kneipp-Becken zu reinigen. Für deren Funktion wurde deshalb die verstopfte Wasserleitung instand gesetzt. Sie speist außerdem das Armbecken der dort gelegenen Kneippanlage Zweibronnen.

Stammgäste entdecken immer wieder Ergänzungen durch Holzsägekunst, mit der vor allem Baumstümpfe entlang des Barfußpfades geziert wurden.

„Wir werden auch die Unterhaltung und Pflege über die Saison übernehmen. An einigen Stellen werden wir noch nacharbeiten und Ergänzungen im Laufe des Sommers vornehmen“, stellt Nothacker für den Verein Bieselsberg packt`s an in Aussicht.

Sinneseindrücke für die Fußsohlen

Der Pfad führt die barfüßigen Besucher in einer knappen halben Stunde auf einem etwa 800 Meter langen Parcours über mehr als 20 verschiedene Materialien. Natürlicher Waldboden, Moos, Rindenmulch, Tannenzapfen, Betonsteine, Holzpflaster, Matsch und vieles mehr vermitteln Fußsohlen nicht nur Sinneseindrücke, sondern bieten sogar eine kostenlose Reflexzonenmassage. Der idyllische Rundgang bietet auch außergewöhnliche Reize für Ihre Augen, Ohren und die Nase!

Reparatur eines Zauns durch Helfer
Foto: D. Große
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