Baumaßnahme Ortsdurchfahrt Riedöschingen – Bauabschnitt II steht bevor

Der Ortschaftsrat Riedöschingen informiert über den bevorstehenden zweiten Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt (OD). Der geplante Baubeginn ist der 7. Juli 2025, das Bauende ist für den 28. November 2025 vorgesehen. Die Durchführung der Maßnahme übernimmt die Firma Walter Straßenbau KG aus Trossingen.

Die Baumaßnahme umfasst umfangreiche Arbeiten an der bestehenden Ortsdurchfahrt. Dabei werden neben der Fahrbahnerneuerung auch Arbeiten an der Entwässerung und weiteren Versorgungsleitungen erfolgen. Es handelt sich wie schon im letzten Jahr um eine gemeinsame Aktion des Landkreises, der Stadt Blumberg und der ESB. Ziel ist es, die Infrastruktur im betroffenen Bereich grundlegend zu erneuern. Durchgeführt werden Straßenbauarbeiten, Kanal- und Wasserleitungsbau, Anpassung der bestehenden Entwässerung und Verlegung von Kabeln (Mittelspannung/Niederspannung) in Gehwegen und Straßenrandbereichen.

Während der Bauzeit wird es zu Einschränkungen kommen. Die Maßnahme wird unter Vollsperrung des Abschnitts der Otto-Efferenn zwischen Hegauer Hof und Geltengasse durchgeführt. Die Stadt Blumberg bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten, die sich aus der Durchführung der Arbeiten ergeben können.

Öffentliche Verkehrswege. Die Baustelle ist über das öffentliche Straßennetz erreichbar, die Buslinie 912 wird erneut über den Feldweg nach Kommingen umgeleitet.

Hinweis Martinsbrunnen

Der Ortschaftsrat Riedöschingen hat noch immer keine finale Information über das Schicksal des Martinsbrunnens erhalten. Tatsache ist, dass der Brunnen während der Bauphase komplett abgebaut werden muss, da auch die Einfahrt zur Römerstraße aufgegraben wird und der Brunnen allein aus statischen Gründen nicht stehen bleiben kann, da sonst Gefahr des Einsturzes droht. Über die Details des Wiederaufbaus berichten wir sofort, wenn Entscheidungen gefallen sind.

Hinweis zur Müllentsorgung:
Die Abholung der Mülltonnen durch den Abfallwirtschaftsbetrieb Schwarzwald-Baar-Kreis erfolgt weiterhin. Es wird jedoch wahrscheinlich erforderlich sein, dass die Tonnen – falls das eigene Grundstück durch die Baustelle nicht zugänglich ist – an einen vom Bauunternehmen benannten Sammelplatz gebracht werden. Die jeweiligen Informationen hierzu sollen die betroffenen Anwohner rechtzeitig vorab erhalten.