Die Nachricht über die Verzögerung des Brückenbaus in Horb bis 2030 hat uns alle schockiert. Die ursprünglich für 2026 geplante Fertigstellung wird nun um mehrere Jahre verschoben. Diese Verzögerung stellt unsere Stadt vor erhebliche Herausforderungen.
Es ist dringend erforderlich, den Verkehr in der Innenstadt deutlich zu reduzieren, um Horb attraktiver für Einkäufe und für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen. Die neue Brücke ist entscheidend für unsere Strategie zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs und zur Verbesserung der Verkehrsanbindung. Eine frühere Fertigstellung der Brücke ist von zentraler Bedeutung, um die Lebensqualität zu verbessern und den Einzelhandel zu stärken.
Daher ist es von größter Bedeutung, dass das Regierungspräsidium und die Baufirma Porr alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Bauzeit zu verkürzen. Eine schnellere Fertigstellung der Brücke ist für die Entwicklung unserer Stadt von höchster Priorität. Der gesamte innerstädtische Verkehr hängt an diesem Bauwerk, und die Verzögerung verlängert die Belastung unserer Innenstadt, was sich negativ auf den Einzelhandel und die Lebensqualität auswirkt.
Zusätzlich zur Neugestaltung der Innenstadt durch die Stadt Horb sollte das Land auch die Hohenbergdurchfahrt und die B28 zügig weiterplanen, um den Anschluss der Brücke an den Westkreis sicherzustellen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um eine nahtlose Verkehrsverbindung zu gewährleisten und die gesamte Verkehrsinfrastruktur zu verbessern.
Ich hoffe, dass alle Beteiligten sich der Dringlichkeit bewusst sind und mit vollem Einsatz an einer beschleunigten Fertigstellung arbeiten. Horb benötigt diese Brücke nicht erst in sechs Jahren, sondern so schnell wie möglich. Ich appelliere an alle Verantwortlichen, alle verfügbaren Mittel zu nutzen, um die Bauzeit zu verkürzen.