Fahrer in Untersuchungshaft

Bayreuth: Verfolgungsfahrt mit gestohlenem Auto auf A9

Auf der A9 versucht die Polizei, ein Fahrzeug zu kontrollieren. Anstatt anzuhalten, drückt der Fahrer aufs Gas - es folgt eine kilometerlange Verfolgungsfahrt.
Erst nach 20 Kilometern Verfolgungsfahrt konnte die bayrische Polizei am Samstag ein Auto auf der A9 bei Marktschorgast stoppen. Da das Auto gestohlen war, kam der Fahrer in Untersuchungshaft.
Erst nach 20 Kilometern Verfolgungsfahrt konnte die bayrische Polizei am Samstag ein Auto auf der A9 bei Marktschorgast stoppen. Da das Auto gestohlen war, kam der Fahrer in Untersuchungshaft.Foto: Carsten Rehder/dpa

Mit einem gestohlenen Auto aus Baden-Württemberg hat sich ein 26-Jähriger auf der Autobahn 9 eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Die Beamten wollten das Fahrzeug bei Bayreuth kontrollieren, wie die Pressestelle der Polizei mitteilte. Daraufhin sei der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit davongefahren. Unter anderem habe er bei der Aktion am Samstag andere Fahrzeuge auf dem Standstreifen überholt.

Etwa 20 Kilometer weiter bei Marktschorgast (Landkreis Kulmbach) konnten die Beamten das Auto stoppen. Dabei stellte sich heraus, dass sowohl der Wagen als auch die Kennzeichen einen Tag zuvor als gestohlen gemeldet wurden. Zudem hatte der 26 Jahre alte Fahrer keinen Führerschein. Er kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen des Diebstahles sowie wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

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