Bebauungsplan: Unterer Henkling

Zu Beginn des Tagesordnungspunktes, der vorgezogenen wurde, weil von den drei Abteilungswehren Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart die Kommandanten anwesend waren, machte OB Arnold deutlich, dass das Feuerwehrhaus für die drei Abteilungen und das DRK-Haus Priorität haben und es auf keine Weise Einschränkungen geben darf.

Beim Bebauungsplan Unterer Henkling in Schöllbronn gingen einige Hinweise ein, Stichwort Abfallentsorgung, Gebäudeanordnung oder auch die Erschließung.

Ein Punkt war auch der „Lärm“ und der Übungsbetrieb, der „nur“ bis 22 Uhr gehen sollte im Hinblick auf die Wohnbebauung, die erst später folgen solle.

Uns bleibt Zeit, die Frage des Lärmschutzes zu klären, wenn das Feuerwehrhaus steht und wir dann Erfahrungswerte erhalten. Eine Einhausung wäre eine Möglichkeit. Wir halten uns alle Optionen offen.

Deutlich wurde aus den Reihen des Ausschusses für Umwelt und Technik, dass neben den gemeinsamen Übungen auch das gemeinsame Feiern der Wehr wichtig sei, um zusammenzuwachsen, das ist für die Einsätze ein wichtiger und entscheidender Moment.

Auf der anderen Seite wurde die Wohnbebauung als Eingriff in die Natur gesehen, das Feuerwehr- und DRK-Haus standen nicht zur Disposition. Der OB machte nochmals deutlich, dass durch die Wohnbebauung das Feuerwehrhaus mitfinanziert werde.

Wichtig war allen Beteiligten, dass es für die Wehr keine Einschränkungen geben dürfe, darin spiegle sich unsere Wertschätzung gegenüber der Feuerwehr wider.

Mehrheitlich bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen war die Empfehlung des AUT.

Im Ortschaftsrat Schöllbronn war am vergangenen Mittwoch über die Vorlage beraten worden.