Letzten Donnerstag machte ein ganz besonderes Fahrzeug Halt an unserer Schule, der Begeisterbus, eine Kooperation der Hopp-Foundation und dem Z-LAB Bruchsal. Mit an Bord waren Bufdi Elias und Frau Zinser, eine Expertin für digitale Bildung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern den Zugang zu einer wichtigen Kompetenz der Zukunft zu ermöglichen – dem Programmieren. Im Fokus ihrer Arbeit bei uns standen Schülerinnen und Schüler der 2. und 4. Klassen. Mit Begeisterung und spielerischem Ansatz zeigt Frau Zinser, dass Programmieren keineswegs langweilig oder kompliziert sein muss. Die Kinder hatten die Möglichkeit, mit altersgerechten Werkzeugen wie Programmier-Robotern, visuellen Programmiersprachen und interaktiven Übungen erste Schritte in die Welt des Codings zu wagen. Frau Zinser vermittelte den Kindern nicht nur technische Fähigkeiten, sondern ermutigte die Kinder, kreativ zu sein und Probleme selbstständig zu lösen. Die Schüler durften beispielsweise kleine Roboter so programmieren, dass sie bestimmte Wege fahren oder einfache Aufgaben erfüllen. Für viele Schülerinnen und Schüler war es das erste Mal, dass sie sich aktiv mit digitalen Technologien auseinandersetzten – und die Begeisterung war deutlich spürbar.
Die Initiative „Begeisterbus“ wurde ins Leben gerufen, um bereits in jungen Jahren das Interesse an Technik und Digitalisierung zu wecken. Das Verständnis von digitalen Prozessen wird immer wichtiger, nicht nur für IT-Berufe, sondern auch für den Alltag. Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, die digitale Welt aktiv mitzugestalten. Der Begeisterbus hat gezeigt, dass Lernen und Spaß Hand in Hand gehen können.
N. Oberacker