Am Dienstag, 17. September, 18 Uhr im Annemarie-Griesinger-Saal der RKH Orthopädischen Klinik Markgröningen:
Hüftschmerzen: Hüftarthrose - Moderne operative Verfahren - Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte über Behandlungsmöglichkeiten bei Hüftgelenksarthrose
Sowohl die Entzündung in einem Gelenk, die Arthritis, als auch der Gelenkverschleiß, die Arthrose, entwickeln sich langsam. Damit einhergehend nehmen auch die Schmerzen zu. Ist die Schädigung der Gelenke zu weit vorangeschritten, hilft in der Regel nur noch der operative Einbau eines künstlichen Gelenks. Dabei steht mit jährlich 200.000 Operationen in Deutschland das Hüftgelenk an erster Stelle.
Im Zentrum für Endoprothetik, Wechselendoprothetik und Rheumaorthopädie werden zahlreiche Patienten mit degenerativen und rheumatischen Gelenkserkrankungen behandelt und der operative Einbau künstlicher Gelenke an Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie und Fuß durchgeführt. Im vergangenen Jahr wurden über 800 Hüftgelenksprothesen implantiert und rund 160 Hüftprothesenwechsel durchgeführt. Dank moderner, schonender Operationsverfahren und künstlicher Gelenke, die zunehmend besser der Anatomie des Menschen angepasst sind, werden eine schnelle Genesung der Patienten und eine höhere Bewegungsfreiheit erreicht.
In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 17. September 2024 um
18 Uhr im Annemarie-Griesinger-Saal der RKH Orthopädischen Klinik Markgröningen informiert Professor Dr. Bernd Fink, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Endoprothetik, Wechselendoprothetik und Rheumaorthopädie, über die Merkmale der Arthrose und Arthritis, die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten, den künstlichen Hüftgelenkersatz sowie das richtige Verhalten vor und nach der Operation. Nach den Vorträgen gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen. Der Eintritt ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.