Bei Hitze und Trockenheit keine Grabkerzen abbrennen

Die städtische Abteilung Standesamt und Friedhöfe appelliert an alle Besucherinnen und Besucher, im Sommer auf den Gebrauch von Grabkerzen mit offener...
Ein batteriebetriebenes LED-Grablicht in einer Laterne auf einem Grab.
Batteriebetriebene Lichter verursachen zwar keinen Brand, aber sie belasten die Umwelt.Foto: Stadt Gaggenau

Die städtische Abteilung Standesamt und Friedhöfe appelliert an alle Besucherinnen und Besucher, im Sommer auf den Gebrauch von Grabkerzen mit offener Flamme zu verzichten.

Durch hohe Temperaturen und trockene Vegetation erhöht sich das Risiko, dass sich die Kerzen entzünden und Brände entstehen. Alternativ besteht zwar die Möglichkeit, ein LED-Licht aufzustellen. Dies ist aber aus Umweltschutzgründen nicht zu empfehlen. Eine etwas umweltfreundlichere Variante als batteriebetriebene LED-Grablichter sind solarbetriebene LED-Leuchten – vorausgesetzt, sie werden über einen längeren Zeitraum verwendet. „Besser wäre es, bei Hitze und Trockenheit ganz auf Lichter zu verzichten“, schreibt die Stadtverwaltung. Sie weist darauf hin, dass LED-Grablichter wegen ihrer Gift- und wiederverwendbaren Rohstoffe als Elektromüll entsorgt werden müssen. Dies ist möglich über den Handel oder über die Sammelstelle auf der Entsorgungsanlage „Hintere Dollert“.

Erscheinung
Gaggenauer Woche mit städtischen Amtsblatt
Ausgabe 27/2025
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