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Bella Cantare, Seven Eleven, der Jugendchor Breitenstein singen gemeinsam beim letzten Dorfabend des Gesangsvereins Frohsinn in Holzgerlingen

Am vergangenen Samstag fand der letzte Dorfabend in der Holzgerlinger Stadthalle statt – ein besonders bewegender Moment für alle Beteiligten. Die Halle...
Foto: Antje Hansen

Am vergangenen Samstag fand der letzte Dorfabend in der Holzgerlinger Stadthalle statt – ein besonders bewegender Moment für alle Beteiligten. Die Halle war bis auf den letzten Platz ausverkauft, und schon vor Beginn strömten die begeisterten Fans herbei, um sich die besten Plätze zu sichern. Der Anlass war ein ganz besonderer: Nach 67 Wiederholungen sollte dieser Dorfabend der letzte seiner Art sein.

Umso mehr freute es die Chöre aus Gäufelden, Weil im Schönbuch, Breitenstein und natürlich Holzgerlingen wieder ein fester Bestandteil dieses unvergesslichen Abends zu sein. Die Chöre, die alle von Judith Erb-Calaminus geleitet werden, nahmen das Publikum mit auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise durch moderne und traditionelle Chormusik. Als das Konzert mit einem Medley der berühmten Band ABBA zu Ende ging, ließ das Publikum seine Begeisterung in Form von Zugabe-Rufen erahnen. Spätestens nach dem Arrangement der besten Queen-Songs war der Funken der guten Laune und des Frohsinns bei allen angekommen.

Wie immer führte Angelika Lang humorvoll und charmant durch das Programm, während Fabian Bauer die Sängerinnen und Sänger souverän am E-Piano begleitete.

Der Abend knüpfte anschließend an die lange Tradition des Dorfabends als Veranstaltung des Männerchors an, als ebensolcher die Bühne betrat. Die Männer des Frohsinns aus Holzgerlingen hatten sich dazu Unterstützung aus Weil im Schönbuch und Öschelbronn geholt. Dieser Programmpunkt wurde von Judith Erb-Calaminus mit humorvollen Anekdoten aus vielen Jahren Dorfabend-Geschichte und den Statuten des Frohsinns unterhaltsam kommentiert, was beim Publikum bestens ankam.

Nach einer erfolgreichen Zugabe des Männerchors war schließlich das Publikum gefragt: Gemeinsam mit allen Chormitgliedern wurde unter der Anleitung von Judith Erb-Calaminus das Lied „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens gesungen – ein unvergessliches Erlebnis für alle.

Im Anschluss an die musikalischen Darbietungen konnten sich alle Gäste bei liebevoll dekorierten Vesper-Tellern stärken. Doch das nächste Highlight des Abends ließ nicht lange auf sich warten: Die Aufführung des schwäbischen Lustspiels „Gebrauchsanweisung für Manni“ sorgte für schallendes Gelächter im Publikum und ein wenig Wehmut beim Abschied von diesem wohl letzten Dorfabend.

Es war ein unvergesslicher Abend, der in den Herzen der Besucher und Mitwirkenden noch lange nachhallen wird.

Foto: Antje Hansen
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Ausgabe 13/2025
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