Stephan Orth studierte Anglistik, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften und Journalismus. Von 2007 bis 2008 absolvierte er ein Volontariat bei Spiegel Online und war anschließend dort als Redakteur im Reise-Ressort tätig. Seit 2016 ist er freiberuflicher Autor. Sein Buch "Couchsurfing im Iran" hielt sich über 70 Wochen lang in der SPIEGEL-Bestsellerliste. In seinem neuesten Buch "Couchsurfing in der Ukraine" beschreibt der Bestsellerautor den Krieg Russlands gegen die Ukraine von Anbeginn. Durch seine ukrainische Freundin Julija verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Wie geht es den Menschen, die geblieben sind? Wie sieht ihr Alltag aus, was gibt ihnen Hoffnung? Und was hat das alles mit uns zu tun? Mit diesen Fragen reist er nach Kyjiw und Odessa, nach Charkiw und in die Karpaten. Er wohnt bei Einheimischen, hört ihre Geschichten, ist beeindruckt von ihrem Mut und Lebenswillen – und packt selbst beim Wiederaufbau mit an. Sein bewegender Bericht über Mut, Hoffnung und ein Leben im Ausnahmezustand ermöglicht uns eine Perspektive, die weit über den Krieg hinausreicht. Stephan Orth spricht am Donnerstag, 30. Januar, im Kulturhaus um 20 Uhr.Der Eintritt ist frei, eine Spendenkasse ist aufgestellt; der Erlös geht an den Verein Pickup4Ukraine. (pm)