Im Jahre 1946 wurde der Sozialverband VdK gegründet, um die Interessen von Kriegsgeschädigten, Witwen und Waisen zu vertreten. Heute setzt sich der VdK als moderner Sozialverband für soziale Gerechtigkeit, die Rechte von Rentnern, Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen, für Menschen mit Behinderung sowie Benachteiligte ein.
Aus unserer historischen Verantwortung heraus ist es dem VdK ein zentrales Anliegen, Unrecht und Ausgrenzung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: Die Erinnerung ist für alle Generationen eine Verpflichtung, jetzt und in Zukunft. Das Gedenken an die Opfer des Weltkriegs und der Nazi-Diktatur mahnt uns, wachsam zu bleiben gegenüber jeder Form von Diskriminierung, Ausgrenzung oder Abwertung von Menschen.
Wir müssen gemeinsam all jenen entgegentreten, die heute wieder Menschenrechte und den Wert der Vielfalt in Frage stellen – mit Mut und mit der festen Überzeugung: Nie wieder!“