Walldorf I mit Traumstart
Die Reise unseres Topteams zum 1. Doppelspieltag der 2. Bundesliga Süd führte uns nach Göggingen bei Augsburg. Nach problemloser Anreise und Einchecken im Hotel ging es um 14 Uhr an die Bretter gegen den Gastgeber, der etwas überraschend nicht so stark aufgestellt war. Zunächst knackte David einen GM, danach remisierte Daniel. Marco legte mit einem Sieg zum 2,5:0,5 nach. Überraschend, zumindest aufgrund der Wertungszahlen, verlor Oswald, jedoch machte Horst mit einem Sieg dieses Missgeschick wett und brachte uns mit 3,5:1,5 in Führung. Es war jedoch kein Tag der Gschnitzers, jedenfalls verlor auch Adrian. Aber Julius und Gergely sicherten mit zwei Remis den knappen 4,5:3,5‑Auftaktsieg.
Am Sonntag ging es gegen den Münchener SC von 1836 weiter, der uns den Gefallen tat, Brett 6 freizulassen. An den ersten fünf Brettern waren die Münchner stärker besetzt, konnten aber nur Brett 1 für sich entscheiden. Gergely verlor gegen Jugendtalent Marius Deuer. An den letzten beiden Brettern waren wir stärker, doch auch dort sprangen nur 2 Remis heraus, wobei laut Horst er den Sieg verpasste. Somit ergab sich ein 4:4, damit können wir leben, die Punkte waren nicht eingeplant. Nun ist erstmal wieder Pause, da die Einzelrunde im November bei Reisepartner Eppingen in den Februar verlegt wurde. Anfang Dezember geht es in Garching bei München weiter, gegen den Gastgeber sowie Mitaufsteiger Regensburg.
Walldorf II startet erfolgreich
Die 2. Mannschaft reiste nach Südbaden zum Aufsteiger Heitersheim, knapp 200 km am frühen Sonntagmorgen lagen vor uns. Die Gastgeber traten in Topbesetzung an und waren nominell etwas stärker als wir. Doch die Zahlen sind das eine, die Wahrheit liegt auf dem Brett. Peter brachte uns in Führung, Ahmad und Frank gaben vielversprechende Stellungen her und remisierten. Zwar verlor Ulrich durch einen Einsteller, doch Marc sorgte für die 3:2 Führung. Fabian am Spitzenbrett sorgte für den 4.Punkt, Rudi mit einem weiteren Remis machte den Sack zu. Michael hat wohl auch Gewinnchancen, wählte im Damenendspiel den falschen Weg und geriet ins Dauerschach.
Am Ende 5:3 für uns, ein starker Auftakt gegen einen starken Aufsteiger.


