In seiner aller letzten Sitzung vor dem Ende der Wahlperiode hatte der Kirchengemeinderat noch den Haushaltsplan für 2026 zu beschließen. Rund 3/5 der Ausgaben sind Personalkosten, 2/5 entfallen auf Sachkosten. Für die Personalkosten wird mit einer Steigerung von 2,8 % gerechnet. Allerdings bekommt die Kirchengemeinde mit 233.000 Euro nur etwa 0,7 % mehr als im Vorjahr aus den Kirchensteuermitteln der Landeskirche zugewiesen. Sparen ist also angesagt. Zum Glück gibt es noch etwas an Rücklagen, so dass die finanzielle Lage der Kirchengemeinde noch keine Kopfschmerzen verursacht.
Der Rückblick auf die Kirchenwahl fiel insgesamt positiv aus. Nicht nur der reibungslose Ablauf der Wahl, sondern auch die Tatsache, dass für den Kirchengemeinderat genügend und geeignete Kandidatinnen und Kandidaten gefunden (und gewählt) wurden, stieß auf große Zufriedenheit im Gremium.
Relativ wenige Rückmeldungen gab es auf die Umfrage zur Gemeindearbeit, die der KGR im Frühjahr 2025 durchgeführt hat. Den neun Rückmeldebögen konnte man viel Anerkennung für einzelne Bereiche der Gemeindearbeit entnehmen (z.B. Musik im Gottesdienst, Öffentlichkeitsarbeit, Seniorenarbeit, Diakonie). Herzlichen Dank denjenigen, die hier gezeigt haben, dass Ihnen die KG am Herzen liegt.
Zugleich war auch nach Wünschen für die zukünftige Ausrichtung gefragt worden. Da die Antworten ob der kleinen Zahl aber nicht repräsentativ sind, konnte der KGR auch nicht fundiert Schwerpunkte für die weitere Arbeit auswählen.
Zuletzt hat sich der KGR über eine namhafte Spende für die Stelle der Jugendreferentin gefreut.