Keine Anfragen
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Schwarz und Herrn Lüdtke von der Netze BW. Für die Gemeinde Hausen endet der aktuelle Vertrag nach 20-jähriger Laufzeit am 30.09.2026. Die Verwaltung hat mit Unterstützung des Anwaltsbüros Iuscomm eine öffentliche Ausschreibung im Bundesanzeiger vorgenommen. Als einziger Bieter hat sich der aktuelle Konzessionär NetzeBW auf die Ausschreibung beworben. Herr Schwarz freute sich, dass die Gemeinde Hausen ob Verena für die Zukunft wieder einen Konzessionsvertrag mit der NetzeBW abschließen will. Er verwies auf den bereits per Mail zugesandten Konzessionsvertrag, der nun noch vom Gemeinderat beschlossen werden musste.
Der Gemeinderat stimmte der Vergabe der Stromkonzession für weitere 20 Jahre an die Firma NetzeBW einstimmig zu.
Nach Rückmeldung aus der Ortschaft wegen zu hohem Wasserdruck wurde im letzten Jahr eine Besichtigung des Druckminderer-Schachts Ecke Bergstraße / Dreifaltigkeitsbergstraße durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der dort installierte Druckminderer nicht mehr korrekt arbeitet und ausgetauscht werden muss. Die Angebotseinholung gestaltete sich sehr schwierig, nach mehrfachem
Nachfassen liegt aber nun ein Angebot des Ausrüsters (Fa.Hawle ) vor.
Dies beinhaltet jedoch nur den Druckminderer selbst, ohne weitere Sanierungs - oder Einbaumaßnahmen. Bei einer weiteren Besichtigung am 12.02.25 wurde festgestellt, dass auch die weiteren Armaturen inzwischen durch Korrosion soweit geschädigt sind, dass ein Abstellen des Wassers nicht mehr gesichert möglich ist. Auch der vorhandene Feuerwehr-Hydrant wurde abgerissen vorgefunden und ist somit nicht mehr verwendbar. Kritisch wird auch der Durchmesser der beiden Schächte von nur 550 mm bewertet, welche einen Einbau von neuen Armaturen ggfs. nicht zulassen.
Gemeinsam mit H. Schneckenburger (Betriebsführung EnBW) und H. Krätschmer von der Fa. Hawle wurde vorgeschlagen, dass ein Partner-Unternehmender Fa. Hawle aus Tuttlingen sich den Schacht ansieht und kurzfristig ein Angebot zur Komplett-Sanierung erstellt.
Der Druckminderer kann zur Gefahrenabwehr unabhängig von der restlichen Installation ausgetauscht werden. Finanziell sinnvoller wäre aber, die Gesamtmaßnahme am Stück zu erledigen.
Nach eingehender Beratung sollen noch weitere Angebote zur Reparatur des Druckminderers eingeholt werden. Bürgermeister Klaiber wird sich mit Frau Sieger in Verbindung setzen, um abzuklären, ob es eventuell Möglichkeiten gibt, hier einen Zuschuss zu erhalten.
Der bisher im Gemeindebetrieb verwendete Aufsitzmäher Husquarna Rider ist zuletzt mehrfach defekt gewesen. Dafür wurde nun unter erheblichem finanziellen Aufwand die Anschaffung eines Aufsitzmähers Amazone Profihopper beschlossen.
Lt. Auskunft der Firma Jens Merz ist der Rider bei entsprechender Reparatur durchaus wieder so in Funktion zu setzten, dass er über mehrere Jahre benutzt werden kann. Ein entsprechendes Angebot liegt in zwei Teilen vor. Grundsätzlich wäre der Halter des Mähwerks neu zu schweissen und der Zapfwellen-Antrieb zu reparieren. Da sich das Mähwerk selbst in schlechten Zustand befindet, sollte dieses ausgetauscht werden. Hierbei sind zwei unterschiedliche Größen möglich 155 oder 132 cm.
Mehrheitlich wurde vom Gemeinderat die Reparatur des Mähers und der Einbau des kleinen Mähwerks entsprechend des Angebots der Firma Jens Merz beschlossen. Ziel ist der Einsatz an engen Stellen und als Reservefunktion bei Ausfall / Wartung / Reparatur des neuen Hauptmähers.
Im Gebiet Seitinger Straße kommt es an mehreren Stellen zum Austritt von Oberflächenwasser, was im Winter zu verstärkter Eisbildung führt und die Wege schädigt. Zum Verlegen einer entsprechenden Drainage liegt bereits ein Angebot einer Firma vor, was aber zu teuer erscheint. Nach ausführlicher Diskussion ist man sich einig, zuerst nochmals nach der Ursache des Oberflächenwassers zu forschen, in Frage könnte hier die Druckleitung der Wasserversorgung kommen. Weiterhin soll mittelfristig das Bankett der Straße eventuell durch den Bauhof mit einem Schräglöffel-Bagger ausgeräumt werden sodass dann entsprechend mit verdichtetem Kies die Seiten befestigt werden können. Für den Bauhof soll zur Ausbesserung von geschotterten Wegen ein Hänger Kies erworben werden, für das Thema Lagerung wurden verschiedene Optionen diskutiert.
Vom Hofgut Hohenkarpfen liegt eine Anfrage vor, ob die Schäden des Weges vom Hofgut in Richtung Seitingen durch die Gemeinde beseitigt werden können. Da dieser Weg in Privatbesitz ist und die Gemeinde nicht für die Sanierung zuständig ist, kann die Gemeinde hier keine Kosten übernehmen. Denkbar wäre eine Privatvereinbarung zur Kostenübernahme durch das Hofgut Hohenkarpfen. Der
Vorsitzende wird sich informieren, ob es die Möglichkeit gibt, für diese Sanierung einen entsprechenden Zuschuss seitens der Gemeinde zu beantragen.
6.1 Wasserschaden Verenahalle
Bürgermeister Klaiber informierte den Gemeinderat, dass in der Verenahalle bei Starkregen im Eingangsbereich Wasser eintritt. Es soll ein entsprechendes Angebot eingeholt werden, um das Problem zu lösen.
6.2 Grundschule Oberlichter
Hausmeister Steffen Wienecke hat darüber informiert, dass die Oberlichter in der Grundschule undicht sind. Im Gremium ist man sich einig, dass dies zusammen mit einer Dachreinigung behoben werden sollte.
Soviel zum öffentlichen Teil der Sitzung.