Die aktuelle Verkehrssituation beschreibt die Vorsitzende wie folgt:
Die Ortschaftsverwaltung hat folgende Maßnahmen getroffen:
Ein alternativer Standort, der von der Ortschaftsverwaltung vorgeschlagen wurde, wird wohl nicht umgesetzt, da die Verkehrsbehörde Bedenken hat, dass auch hier nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Außerdem müsste der vorhandene FÜG dann gesperrt werden. Ob die Fußgänger sich dann daran halten, wird bezweifelt. Die Argumente des Regierungspräsidiums und des Landkreises sind plausibel, es gibt im Stadtgebiet zudem andere Stellen, die auch keine Bedarfsampel bei hoher Verkehrsdichte haben. Damit der Fußgängerüberweg im Oberdorf besser wahrgenommen wird, werden nun zusätzliche Schilder VZ 101-11 „Achtung FÜG“ mit Blinklicht installiert.
Weitere Vorschläge der Ortschaftsverwaltung:
Der Ortschaftsrat diskutiert verschiedene Maßnahmen, den Seitenraum freizuhalten und beschließt, Pfosten mit Ketten dauerhaft zu installieren, wenn es eine geeignete Ausführung gibt.
Anträge aus der Sitzung vom 06.03.2024
Rexingen ist durch den Verkehr extrem belastet – jetzt, während der Umleitung und, sollte die Fußgängerzone/ Verkehrsberuhigung in der Kernstadt nach der Brücke kommen, auch dann. Das Sonntagsfahrverbot wurde vor ca. 30 Jahren zunächst kurzzeitig eingeführt – besteht aber immer noch. Der Ortschaftsrat Rexingen hat sich in der Vergangenheit immer wieder damit beschäftigt und versucht es nun erneut. Daher beschließt der Ortschaftsrat Rexingen einstimmig die dauerhafte Aufhebung des Sonntagsfahrverbotes in der Altheimer Straße zu beantragen.
Das Gremium diskutiert diesen Antrag. OR Essig befürchtet, dass dies extrem schwer durchzusetzen ist. OV’in Sayer weist darauf hin, dass es sich bei der Ortsdurchfahrt um eine Kreisstraße handelt, was die Aussicht auf Erfolg zusätzlich schmälert. Der Ortschaftsrat Rexingen beschließt einstimmig, ein LKW-Fahrverbot für eine Fahrtrichtung zu beantragen. Somit wäre gefährlicher Begegnungsverkehr mit Überfahren des Gehweges nicht mehr der Fall. Weiter wird darauf hingewiesen, dass es ein Schild gibt, das die Durchfahrt für Gefahrguttransporte komplett verbietet.
Weitere Anfragen + Anträge:
Vorgehen Verkehrsschau mit Fachbereichsleitung diskutieren und Prioritätenliste verfolgen. Die Vorsitzende informiert das Gremium darüber, dass die nächste Verkehrsschau im Herbst sein wird. Sie weist außerdem darauf hin, dass die Verwaltung in Horb unterbesetzt ist und viele Aufgaben nicht wie gewünscht erledigt werden können.
Der Schulweg Rexingen / Ihlingen wird regelmäßig thematisiert. Nun wurde der Bauhof beauftragt, den Weg vom Rexinger Friedhof nach Ihlingen freizuschneiden. Ggf. müssen angrenzende Anlieger ebenfalls Sträucher und Bäume zurückschneiden.
Die Installation einer Beleuchtung ist erwünscht – an dem Weg beim Bolzplatz, ebenso beim Weg am Friedhof. Die Verwaltung prüft den Aufwand für Solarleuchten und die Zusammenarbeit mit Ihlingen in dieser Sache.
a.) Biotopverbundplanung wird erstellt
Landesweite Maßnahme mit Fachplanern, der Prozess dauert bis 2026, es gibt Beteiligungen der Öffentlichkeit und Infoveranstaltungen.
Die Vorsitzende weist darauf hin, dass in Rexingen bereits vor Jahren mit Herrn Dr. Gert Falkenstein und Herrn Simon Schneider vom Bauhof ein Plan erstellt wurde, der eine Biotopvernetzung außerhalb der Ortschaft ausweist und klare Mähvorgaben in dieser Hinsicht macht.
Bewusst wurden Flächen definiert, die früh, spät oder nur 1x gemäht werden. Nach dieser Planung wird heute die Grünpflege im Außenbereich durchgeführt.
b.) Besuch des Ortschaftsrates in der Schule
c.) Johanniterhalle
d.) Verkehr
e.) Mitteilungsblatt
f.) Brunnen Ortsmitte
g.) Termin für einen Arbeitseinsatz des OR auf dem Rexipfad
Ersatz einiger Bäume. Sachstand?
Terminlichen Gründe haben das Fällen bzw. die Neuanpflanzung bisher nicht erlaubt. Die Neupflanzungen erfolgen im Herbst.
Weitere Baumpflanzungen werden in der Ortsmitte, in der Birnbaumallee und im Schulhof vorgenommen.
Die Einhausung sollte - passend für eine Ortsmitte - anders aussehen. Des Weiteren liegt immer noch ein Nahwärmerohr neben der Heizzentrale am Hang im Gras.
Die OR machen deutlich, dass das Verhalten der Gemeinderäte sehr fragwürdig war. In mehreren Ortschaftsräten wurde gegen WF14 gestimmt – der GR hat dies in seiner Abstimmung nicht entsprechend gewürdigt. Zur Begründung des GR, dass landwirtschaftliche Flächen nicht für solche Maßnahmen herangezogen werden sollten, weist OR Essig darauf hin, dass die Flächen nach der Erstellung der Anlagen trotzdem genutzt werden können.
Aus den Reihen des Ortschaftsrates wird nach den Kosten der Nahwärmeabnahme gefragt.
Laut Verwaltung sollten noch vor der Kommunalwahl neue Preise genannt werden.
Das eingebrachte Fugenmaterial löst sich bereits wieder aus den Fugen heraus. Die Sanierungsarbeiten müssen nachgearbeitet werden.
Auf Nachfrage aus dem Gremium klärt die Vorsitzende die Gremiumsmitglieder auf, dass Namensnennungen der Ortschaftsräte im Bericht der OR-Sitzungen im Mitteilungsblatt von der Stadtverwaltung nicht gewünscht sind. Das Gremium ist sich jedoch einig, dass diese Information der Bürgerschaft nicht vorenthalten werden darf und entscheidet, dass zukünftig die Namen genannt werden.
Inzwischen werden Presseberichte über Sitzungen immer seltener, so dass die Bürger nahezu keine Informationen mehr über die Meinung der einzelnen Ortschaftsräte erhalten.
Eine nicht öffentliche Sitzung schloss sich an.