
Auf der Tagesordnung stand eine Vorstellung der neuen Spielgeräte für den Lustgarten und den „Ritterspieli“ in 50 Morgen. Während die Arbeiten am Ritterspieli schon dieses Frühjahr durchgeführt werden – der beliebte Spielplatz ist nach 20 Jahren überholungsbedürftig – wird die Erneuerung im Lustgarten noch bis zum nächsten Frühjahr auf sich warten lassen. Auf alle Fälle wird es spannende neue Spielangebote geben.
Weiterhin wurde der Regionalplan zur Freiflächen-Photovoltaik vorgestellt. Nach dem Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg muss der Regionalverband Karlsruhe mindestens 0,2 % seiner Gesamtfläche für die Nutzung ausweisen. Es wurden alle Flächen in Karlsruhe gezeigt, die als geeignet erscheinen, in der Nähe von Hohenwettersbach z. B. die Mülldeponie-Ost (Eisenhafengrund). Vor der endgültigen Umsetzung wird die Eignung nochmals sorgfältig geprüft, grundsätzlich sollte keine Umnutzung von wertvollen landwirtschaftlichen Flächen erfolgen. Windkraft ist übrigens für unsere Region erst einmal vom Tisch.
Die Fraktion der Grünen stellte ihren Antrag zur Genehmigung eines Gemeinschafts- und Mitmachgartens im Lustgarten zur Abstimmung, der mehrheitlich befürwortet wurde. Somit wird die bisher brachliegende ehemalige Pferdekoppel zwischen Schule und Seegasse für eine neue Nutzung freigegeben. Voraussetzung ist die Gründung eines Vereins, der die Tätigkeiten koordiniert, und genügend interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich einen zentralen Treffpunkt im grünen Herzen Hohenwettersbachs wünschen. Ein erstes Treffen findet am 28.4. im ev. Kirchenkeller statt, Anfragen gern an: ursula_mayr@yahoo.de
Und dem anwesenden Herrn Walter Trautwein wurde stellvertretend für das Netzwerk Natur Bergdörfer zur Verleihung des Landesnaturschutzpreises gratuliert. Das Netzwerk setzt sich in allen Bergdörfern für den Schutz der Natur ein.
Ursula Mayr für den Ortschaftsrat