Bericht der Verwaltung

In gut einer Stunde konnten die Formalien der Jahreshauptversammlung abgearbeitet werden. Es gingen keine Anträge zur Tagesordnung ein, damit konnte die vorab im Mitteilungsblatt veröffentlichte Tagesordnung unverändert abgearbeitet werden. Nach der Begrüßung konnte die form- und fristgerechte Einladung festgestellt werden. Die Beschlussfähigkeit der Versammlung war damit gegeben. Die Zahl der Mitglieder beläuft sich aktuell auf 225 Personen. Es gab sieben Todesfälle, einen Austritt und drei Eintritte. Im Berichtsjahr fanden acht Verwaltungssitzungen statt. Der Dank der Verwaltung richtete sich an die vielen helfenden Hände. Ohne diese Helfer im Hintergrund könnten die vielen kleinen und größeren Aufgaben nicht gestemmt werden. Die Kassenlage darf als gut bezeichnet werden. Neben dem Jahresausflug war insbesondere die Finanzierung einer Schrift zur 300-Jahrfeier der Grundsteinlegung der Eremitage ein größerer Posten. Exemplare sind über die Mitglieder der Verwaltung noch für die Öffentlichkeit verfügbar.

Die Anträge der Verwaltung sowie die Berichte zur Kasse und den Aktivitäten, wurden ohne Gegenstimmen verabschiedet. Zukunftsthemen sind nach wie vor:

• Verjüngung der Verwaltung wünschenswert: Ein Dauerthema für viele Heimatvereine. Eine seit Jahren offene Baustelle ist z. B. die Digitalisierung und Archivierung des vorhandenen Bildmaterials im Archiv des Heimatvereins.
• Social Media: Facebook, Instagram, TikTok, YouTube, X u. a. sind heute notwendig für einen modernen Verein, um auch andere Generationen zu erreichen.
• Taglöhnerhaus: Das Grundstück, auf dem das Taglöhnerhaus steht, ist der ehemalige Friedhof. Ein Verkauf des alten Friedhofs kam für die Stadt nicht infrage, der Verein hätte auch kein Geld dafür gehabt. Das Taglöhnerhaus wurde damals in Eigenregie und auf eigene Kosten vom Heimatverein erbaut. So besteht die schwierige rechtliche Situation bis heute fort, dass das Gebäude dem Verein „gehört“, das Gelände aber nicht.