Wieviel Einsicht hat der Wettergott, fragten sich die 13 Wanderfreunde, die am 06. Juni bei strömendem Regen aufbrachen zum Parkplatz „Fern sehen in Korb“. Die Antwort kam prompt. Beim Öffnen der Autotüren auf dem Parkplatz hörte es auf zu regnen. Nach wenigen Minuten erreichten wir den gleichnamigen Aussichtsturm und konnten bei guter Sicht die ersten schönen Fotos schießen. Von hier aus ging es steil bergauf zum Startplatz der Gleitschirmflieger. Jetzt das obligatorische Gruppenfoto und dann auf dem Höhenweg zur Kleinheppacher Bärenhöhle. Na ja, eher eine zugewachsene Kuhle im Fels. An der Info-Tafel zur „Landwirtschaft in der Steinzeit“ konnten wir uns zur ersten Rast in die Sonne setzen, bevor wir durch den Wald zum Spielplatz „Beilsteiner Seele“ gelangten. Über Immerichs ging es weiter zum Grillplatz Kreuzeiche, der höchste Punkt der Tour war erreicht. Es folgte eine lange Bergab-Passage am Gundelsbach entlang zur gleichnamigen Ortschaft. Jetzt zogen auch schwarze Wolken auf, die Geduld des Wettergottes war erschöpft. Auf dem Rückweg durch die Weinberge wurden die Schirme aufgespannt, aber es war ja nicht mehr weit. Die Aussichtsplattform „Luitenbächer Höhe“ ließen wir achtlos rechts liegen, vorbei an der Trollinger-Ruh ging es zu den Autos und zur abschließenden Einkehr im „Guten Tröpfle“.
Das waren anstrengende 11,5 km mit knapp 400 Höhenmetern.
Nächste Wanderung ist am 11. Juli. Wir fahren nach Rommelshausen und laufen zum Kernenturm. Das wird mit gut 200 Höhenmetern etwas einfacher.
Weitere Infos und Anmeldung in der WhatsApp-Gruppe. Telefon für Neueinsteiger: 07144 37773, Emil Müller.