Waldgerechtigkeit Binswangen
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Bericht Generalversammlung 22.11.2024

Waldgerechtigkeit Binswangen Bericht Generalversammlung 22.11.2024 Am 22.11.2024 fand die diesjährige Generalversammlung der Waldgerechtigkeit Binswangen...

Waldgerechtigkeit Binswangen

Bericht Generalversammlung 22.11.2024

Am 22.11.2024 fand die diesjährige Generalversammlung der Waldgerechtigkeit Binswangen im Besen Rutenbieger statt.
Michael Welker begrüßte zu Beginn als 1. Vorsitzende 25 anwesende Mitglieder sowie den Revierförster Ekkehard Matter. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Waldgerechtigkeitsbesitzer berichtete Michael Welker über das zurückliegende Jahr mit diversen Arbeitseinsätzen. Pflanzfeldvorbereitung, Pflanzen neuer Bäume, Ausmähen des Jungbestands sind dabei die Hauptaufgaben, die die aktiven Mitglieder der WG bewerkstelligen. Besonders hervorzuheben war ein bis dato sehr gut gelungenes Experiment mit dem Pflanzen von Esskastanien, die sich das Jahr über prächtig entwickelten.
Nach dem Bericht des Vorsitzenden stand der Bericht des Kassiers sowie die Kassenprüfung an. Sigrid Iwanitzky erläuterte die einzelnen Positionen auf Einnahmen- und Ausgabenseite und teilte den anwesenden Gerechtigkeitsbesitzer den Auszahlungsbetrag pro Waldgerechtigkeit mit. Matthias Rehberger, der gemeinsam mit Rudi Rank die Kassenprüfung übernahm, verlas den Bericht der Kassenprüfer.
Die Entlastung übernahm dieses Jahr Florian Diefenbach. Kassier und Ausschuss wurden von den anwesenden Mitgliedern für das Wirtschaftsjahr 2023/2024 einstimmig entlastet.
Unter TOP 6 stellten sich die Beisitzer Wernefried Baum und Roland Iwanitzky für eine weitere Amtszeit zur Wahl. Auch hier stimmten alle Anwesenden einstimmig ab und beide Kandidaten dürfen ihr Amt wie bisher weiter ausführen.
Beim letzten TOP wurde einstimmig für die Beschaffung eines weiteren Freischneiders sowie einer Elektrokettensäge abgestimmt. Ebenso einstimmig dafür gestimmt wurde beim letztjährig auf ein Jahr befristete Antrag „Brennholz für Eigenverbrauch im Vorfeld der Holzversteigerung“, der nun unbefristet gilt.
In seinem Waldbericht erklärte Revierförster Ekkehard Matter die Herausforderungen, einerseits nachhaltig zu wirtschaften und den Einschlag gemäß einem 10-Jahresplan anzupeilen. Andererseits sorgen immer wieder Klimawandel und Schädlinge dafür, dass mehr Holz aus dem Wald gebracht werden muss, als es der Plan vorsieht. Umso wichtiger ist es, den Wald durch ein breites Sortiment an Bäumen für die Zukunft gut aufzustellen.
Zuletzt ergriff der stellvertretende Bürgermeister Uwe Bühler das Wort und lobte das Engagement der aktiven Mitglieder für die Gemeinschaft der Waldgerechtigkeit.
Nach 50 Minuten wurde die Versammlung beendet. Bei Bratwurst mit Brot und Besengetränken fand der Abend seinen Ausklang.

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Ausgabe 49/2024

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