Bericht Nikolausweinprobe

Ho – Ho – Ho ist denn schon bald Weihnachten?

fragten sich die Gäste des OWG Schriesheim, als sie am vergangenen Samstagabend im Zehntkeller zur Nikolausweinprobe eintrafen. Winterlich, vorweihnachtlich geschmückt, ließ schon der Eingangsbereich einen gemütlichen, stimmungsvollen Abend erahnen. Im großen Gewölbekeller erwarteten geschmackvoll dekorierte Tische das Publikum. Die von Heidi Meyer gebastelten Holzscheiben waren reichlich und bunt verziert und bescherten mit den kleinen elektrischen Teelichtern eine wohlige Atmosphäre. Die Gäste wurden beim Eintreffen mit einem Glas roten Schriesecco herzlich von der Vorstandschaft begrüßt. Schon bald nach dem „Willkommen“ durch Thomas Buchwald, dem 1. Vorsitzenden, wurden appetitliche Vesperteller an die Weinliebhaber verteilt. So gestärkt konnte die Weinprobe, durchgeführt von Vereinsmitglied Peter Haas, beginnen. Der erste Wein, ein Weißburgunder MEISTERWERK trocken, fruchtig und süffig, stimmte die Gäste erwartungsvoll auf die Weine ein, die nachfolgend noch zu verkosten waren, ebenso wie die lustigen unterhaltsamen Geschichten, die Peter Haas zu seinem Besten gab. Zwischen jedem kredenzten Wein spielte unser Mitglied der „Klinge Rudi“ mit seiner Quetschkommode abwechslungsreiche Lieder, die zum Mitsingen, Schunkeln und auch Tanzen verführten. Nach dem abschließenden Wein, ein Gewürztraminer HANDWERK trocken, kam wie versprochen die sehnlichst erwartete Anekdote von der „Bohnensupp“, die mit: „Ich esse gerne Bohnensuppe mit Speck, dafür lass ich alles andre weg“ beginnt und im laufenden Text von den leidigen Tontouren einer genossenen Bohnensuppe während einer heiligen Messe erzählt und damit endet: Und sind die Qualen erst mal weg, freu ich mich schon wieder auf die nächste „Bohnensuppe mit Speck“. Es war ein gelungener Abend, die zu probierenden Weine mundeten vorzüglich und liefen allesamt wie Öl durch den Gaumen. Danke an Peter Haas für die geschmackvolle, tolle Auswahl. Ebenso lecker waren die Vesperteller, die, wie schon viele Jahre zuvor, von Karl Forschners Catering hergerichtet wurden, vielen Dank für die super Qualität. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Heidi Meyer für die tollen Bastelarbeiten, die sicherlich viel Zeit und Mühe in Anspruch nahmen. Ein weiterer großer Dank ist für unseren Rudi Kling bestimmt, der mit seinen unermüdlichen unterhaltsamen Einlagen den Abend so einmalig mitgestaltet hat. Und zu guter Letzt sagen wir wie immer herzlichen Dank an alle Helfer, die dazu beigetragen haben, diesen Abend so reibungslos und erstklassig zu gestalten.

Petra Krapp-Meiser, Schriftführerin