Bericht Seniorenausfahrt zum Schloss Salem/ Affenberg am Bodensee

Am 21.05.2025, bereits um 10:00 Uhr morgens startete ein vollbesetzter Reisebus mit 51 unternehmungslustigen Seniorinnen und Senioren zur Ausfahrt an den Bodensee. Trotz besorgter Blicke zum Himmel – für den Nachmittag waren Schauer und Gewitter angekündigt – war die Stimmung von Beginn an gut. Unser Fahrer Karl wählte eine abwechslungsreiche Route über die Schwäbische Alb, sodass wir pünktlich zur Mittagszeit den Gasthof „Urig“ in der Nähe von Pfullendorf erreichten. Dort erwartete uns ein reichhaltiges und schmackhaftes Mittagessen, das keine Wünsche offenließ.

Gestärkt setzten wir unsere Fahrt fort in Richtung Salem. Dort teilte sich die Gruppe: Ein Teil besichtigte das eindrucksvolle Schloss Salem mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster und der weitläufigen Parkanlage. Die Tierliebhaber und Wanderfreunde fuhren weiter zum nahegelegenen Affenberg.

Die Schlossbesucher erhielten spannende Einblicke in die Geschichte und Architektur der Anlage. Besonders beeindruckend waren der prunkvolle Kaisersaal, die historische Bibliothek sowie die im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute ehemalige Mönchskirche. Auch das Feuerwehrmuseum mit seiner Sammlung historischer Löschgeräte fand großen Anklang. Der zwischenzeitlich einsetzende Gewitterregen konnte der Stimmung keinen Abbruch tun – die Gäste fanden Schutz in den Innenräumen oder im Schlosscafé.

Weniger Glück mit dem Wetter hatten die Besucher des Affenbergs: Der Rundweg bot nur begrenzt Schutz vor dem heftigen Regen. Dennoch gab es auch trockene Phasen, in denen man die rund 200 frei lebenden Berberaffen gut beobachten konnte. Ein besonderes Highlight war die Fütterung der Tiere – ein Teilnehmer unserer Gruppe durfte sogar aktiv mithelfen. Auch die große Storchenkolonie mit etwa 50 Weißstorch-Paaren war beeindruckend anzusehen.

Nach fast drei Stunden Aufenthalt traf sich die Gruppe wieder im Bus. Die Rückfahrt führte uns entlang des Überlinger Sees nach Stockach und von dort über die A81 Richtung Heimat.

Gegen 19:30 Uhr erreichten wir wieder Wannweil – gut gelaunt, etwas müde, aber mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck.

Bericht GuF