Einwohnerfragestunde
Ein Einwohner fragte nach dem Stand der Dinge bezüglich des Grundstücks im Nebringer Gebiet Bettäcker, das mehrfach zum Verkauf ausgeschrieben wurde. BM Schmid antwortete, dies sei mittlerweile verkauft.
Ein Bürger beklagte sich über die zugeparkten Nebenstraßen, insbesondere in der Nähe der Sindlinger Straße und regte eine Anwohnerparkregelung an. BM Schmid erklärte, Anwohnerparkregelungen seien in kleinen Gemeinden nicht üblich. Ggf. könne dies im Rat aber besprochen werden. Ein weiterer Bürger fragte nach, ob die Hebesätze in Gäufelden erhöht würden. Kämmerer Walter bejahte dies.
Aktueller Stand des Glasfaserausbaus der Deutschen Glasfaser in Gäufelden
Thomas Kohl, Projektmanager der Deutschen Glasfaser, berichtete dem Rat über den aktuellen Stand des Glasfaserausbaus der Deutschen Glasfaser in Gäufelden. Er legte dar, dass die Deutsche Glasfaser 12 Millionen Euro in das Glasfasernetz in Gäufelden investiere und das Projekt 3.516 Anschlüsse bzw. Anschlussvorbereitungen sowie 3 Hauptverteiler und 93 Unterverteiler beinhalte. Der gesamte Ausbau erfolge privatwirtschaftlich, also ohne Fördermittel.
Zurzeit seien 780 von 3.516 Anschlüssen gebaut, was 22 Prozent entspricht. Der Glasfaserausbau in Tailfingen sei in Arbeit, das Gewerbegebiet Nebringen in Vorbereitung, Begehung und Detailplanung für Nebringen selbst fänden gerade statt. Danach erfolge die Abstimmung zur kommunalen Infrastruktur.
Bis Ende 2025 sei der Abschluss der Tiefbau- und Hausanschlussarbeiten in Tailfingen vorgesehen, danach der Baustart im Gewerbegebiet Nebringen vereinbart. Dann ist der Ausbau in Nebringen nach Absprache mit der Gemeinde vorgesehen, anschließend der in Öschelbronn.
In der anschließenden Aussprache monierten mehrere Rätinnen und Räte das Kommunikationsloch zwischen der Deutschen Glasfaser und den Kunden. Deshalb sei bei den Kunden viel Vertrauen verloren gegangen. Herr Kohl versprach eine Pressemeldung zum aktuellen Stand des Ausbaus des Glasfasernetzes für Mitteilungsblatt und Homepage. Außerdem sage er zu, ein entsprechendes Mailing an die Kunden zu veranlassen.
Ein Rat erkundigte sich, wieso nach Fertigstellung der Tiefbauarbeiten nicht gleich asphaltiert werde. Herr Kohl erläutert, dies soll spätestens 14 Tage nach Beendigung der Arbeiten geschehen. In der Vergangenheit habe es Probleme durch Subunternehmer gegeben.
Bekanntgabe der in der letzten nicht öffentlichen Gemeinderatssitzung gefassten Beschlüsse
BM Schmid gab die Beförderung einer Beamtin zur Gemeindeamtsrätin ab 1.7.2025 bekannt.