Status quo des Radwegs zwischen Öschelbronn und Mötzingen
Eine Hauptradverkehrsverbindung mit Asphaltbelag zwischen den beiden Kommunen Mötzingen und Gäufelden-Öschelbronn gibt es bisher nur teilweise, ist jedoch in der Radverkehrskonzeption des Landkreises Böblingen vorgesehen. Ziel ist es, eine alltagstaugliche Strecke zu schaffen, die auch für Freizeitradler ohne Mountainbike gut befahrbar ist. Der Gemeinderat Mötzingen hat dem bereits zugestimmt, nun folgte auch Gäufelden mit einem einstimmigen Beschluss.
Bereits 2019 wurde ein entsprechendes Konzept unter Mötzingens Federführung erarbeitet. Auf Öschelbronner Seite sind Sanierungen und Verbesserungen an bestehenden Wegen sowie eine neue Querung der Kreisstraße beim Karl-Kemptner-Stadion notwendig.
Trotz knapper Finanzlage kann Gäufelden das Projekt stemmen, da fast die gesamten Investitionskosten – rund 1,4 Millionen Euro – durch Fördermittel von Bund, Land und Landkreis gedeckt werden. Nur etwa 105.000 Euro müssen die beiden Kommunen selbst tragen, wobei Gäufelden voraussichtlich rund 50.000 Euro beisteuert. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2026 geplant.
Bekanntgabe der in der letzten nicht öffentlichen Gemeinderatssitzung gefassten Beschlüsse
BM Schmid gab bekannt, dass ein Beschluss zur Fachkräfte-/Arbeitsmarktzulage gefasst wurde.
Verschiedenes
Kämmerer Markus Walter berichtete, dass ein Kreditvertrag mit der Commerzbank über 2,2 Mio. Euro zu 3,22 % nominal abgeschlossen wurde.