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Bericht über die Hauptversammlung am 9. Mai 2025

Helmut Poloczek begrüßte die 23 Teilnehmer der Hauptversammlung und rief auf zur Gedenkminute an die zwei verstorbenen Mitglieder des Vereins, Achim...

Helmut Poloczek begrüßte die 23 Teilnehmer der Hauptversammlung und rief auf zur Gedenkminute an die zwei verstorbenen Mitglieder des Vereins, Achim Braun und Heinz Beer.

Dies war seine letzte Versammlung als erster Vorsitzender, das war der Anlass für seinen Rückblick auf die langen 25 Jahre seiner Tätigkeit für den Albverein. Mit rund 50 Mitgliedern hatte der Verein immer eine stabile Größe. Zusätzlich zu den normalen Wanderungen hatte Helmut Poloczek unzählige Gausternwanderungen und Kulturfahrten organisiert; auf diese Weise war man viel im Ländle unterwegs. Zusammen mit dem Förster Ohngemach hatte er in der Gemarkung Wiesensteig Wanderwege zusammengestellt. Ein Rundweg vom Rathaus aus über Filsursprung und Reußenstein wurde mit einem Erlebniswandertag eröffnet. Dieser ist zu einer Tradition geworden und lockt jedes Jahr am 1. Mai viele Besucher nach Wiesensteig. Auch das Schülerferienprogramm, bei dem der Albverein immer einen Programmpunkt bestreitet, geht auf seine Initiative zurück. Gleichzeitig betonte Herr Poloczek, dass er bei seiner Arbeit im Verein nicht alleine war, sondern zum Beispiel die unersetzliche Gudrun Bückle und den rührigen Walter Hausch an seiner Seite hatte oder auch Armin Neglein, der als Koch die Speisen für den Weihnachtsmarkt verantwortete.

Auch für diesen war es die letzte Versammlung als zweiter Vorsitzender. So war es auch das letzte Mal, dass er in seiner lockeren und humorvollen Weise den Rückblick auf das vergangene Wanderjahr vortrug – eine lange Liste verschiedener Wanderungen und Veranstaltungen! Auch die Einrichtung unserer Homepage, die von Heinz Polster liebevoll betreut wird, fiel in diese Zeit.

Als Nächste erhielt die Kassenwartin Gudrun Bückle das Wort und rechnete Einnahmen und Ausgaben vor. Kassenprüfer Johannes Ege hatte am 22. April Belege und Bankauszüge kontrolliert und konnte attestieren, dass alles ordnungsgemäß abgerechnet worden war.

Somit konnte Gebhard Tritschler mit der Entlastung des Vorstandes beginnen. Sie konnte en bloc, also nicht einzeln, vorgenommen werden. Zu der darauffolgenden einstimmigen Entlastung gratulierte er dem Verein. Dies sei eine formale, aber wichtige Sache. An dieser Stelle dankte er der Vorstandschaft für die Mitwirkung des Vereins beim Erlebniswandertag, beim Schülerferienprogramm und beim Weihnachtsmarkt.

Daraufhin führte er zügig und konzentriert die Vorstandswahlen durch. Bei jedem zu besetzenden Posten fragte er nach sonstigen Vorschlägen oder Bewerbungen, worauf sich aber nie jemand meldete. Neu gewählt wurden die erste Vorsitzende Regina Polster, der zweite Vorsitzende Heinz Wagner und die Wanderführer Heinz Polster und Ellen Morschhauser. Wieder gewählt wurden die Kassiererin Gudrun Bückle, die Schriftführerinnen Margret Haas und Anita Wagner, der Wegewart Klaus Morschhauser, die Beisitzer Karl-Josef und Marianne Kistenfeger und der Kassenprüfer Johannes Ege. Alle Personen wurden einstimmig und ohne Gegenstimme gewählt und nahmen die Wahl an.

Nun übernahm die neue erste Vorsitzende Regina Polster die Regie, dankte Herrn Tritschler für seinen Einsatz und gab dem neuen zweiten Vorsitzenden Heinz Wagner das Wort – für den nun folgenden Ausblick auf die bereits geplanten Wanderungen und Veranstaltungen.

Von der anschließenden Möglichkeit, Fragen zu stellen, wurde vom Publikum Gebrauch gemacht.

Zuletzt war es die Aufgabe von Frau Bückle, den beiden scheidenden Vorsitzenden für die langen Jahre ihres Einsatzes für den Albverein gebührend zu danken und Geschenke zu überreichen.

Der Wechsel in der Vorstandschaft kann als gelungen bezeichnet werden; der Albverein geht mit neuen Kräften und neuen Ideen in die Zukunft. Regina Polster dankte den Anwesenden für ihr Interesse.

Bericht über die „Orchideenwanderung“ am 12. Mai

Bei der kurzfristig vorverlegten Orchideenwanderung hatten wir ideales Wanderwetter. Wir wanderten durch das Schönbachtal bei Mühlhausen zum Oberen Leimberg und besuchten die Knabenkräuter, die dort jetzt blühen. Im großen Bogen ging es durch den Wald zur Gosbacher Kreuzkapelle mit ihrer tollen Aussicht. Für den Abstieg wählten wir alle den steilen Zickzackweg, den die Mountainbiker „Hexenkuch“ nennen und von dem es hieß, er sei „nur geübten Wanderern zu empfehlen“. Wir schafften das alle mit Bravour, schließlich sind wir vom Albverein.

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Ausgabe 20/2025
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