Bei der Sitzung sind zwei Zuhörer anwesend.
Die Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass das Gremium beschlussfähig ist.
Der stv. Ortsvorsteher begrüßt die neue Ortsvorsteherin im Namen des Ortschaftsrates und der Bürger*innen ganz herzlich, wünscht ihr für die berufliche und private Zukunft alles Gute und viel Glück. Er überreicht ihr einen Blumenstrauß.
Bekanntgaben
Die Vorsitzende informiert, dass es am Vorabend einen großen Einsatz der Feuerwehr mit fast 80 Mann gab, da das Gebäude Jahnstraße 4 gebrannt habe. Die Glutnester konnten im Laufe des Tages gelöscht werden, jedoch drohe der Giebel einzustürzen, weshalb das Gebäude schnellstmöglich eingerissen werden solle. Die Freigabe der Polizei stehe noch aus. Des Weiteren verweist sie auf zwei wichtige Veranstaltungen in Stammheim, den Krämermarkt und das Frühlingsfest der Motorradfreunde.
Einwohnerfragestunde
Ein Einwohner weist darauf hin, dass die Entwässerungsrinnen oberhalb der Gemeindehalle voll wären. Ein Gremiumsmitglied antwortet, dass diese bereits geputzt wurden.
Standortbestimmung von Wohnmodulen für die Unterbringung von obdachlosen Personen am Bahnhof Hirsau/Am Tälesbach und im Schleiftal
Die Vorsitzende bemerkt, dass es eine kommunale Pflichtaufgabe sei, zunächst habe es einen Standort im Stammheimer Feld gegeben, nun sei ein zusätzlicher Standort mit zwei Modulen im Schleiftal vorgesehen, diese würden innerhalb von drei Monaten aufgestellt. Dieser sei gut fußläufig erreichbar, eine Bushaltestelle in der Nähe und auch der Nettomarkt. Sie habe es sich vergangene Woche angeschaut. Ein Gremiumsmitglied erkundigt sich wegen des Abwasserkanals der Module.
Das Gremium empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig, den Standort Flst. 5626/10 (Gemarkung Stammheim) für die Unterbringung obdachloser Personen, welche ordnungsrechtlich untergebracht werden müssen, vorzusehen und zu beschließen.
Bauangelegenheiten
Es liegt kein Baugesuch vor.
Anfragen/Verschiedenes
Ein Gremiumsmitglied stellt fest, dass auf dem Friedhof bei der kleinen Abteilung Kindergräber der Gesamtzustand mit einem großen Container, einem abgesägten Baum und einer nackten Betonmauer nicht wirklich einladend wäre. Es bestehe keine Sitzmöglichkeit. Zu einem Kindergrab gehe man mit anderen Kindern bzw. Geschwistern hin. Sie bittet darum, dass es ansprechend gestaltet werde – vielleicht mit einer farbigen Bank und einem schattenspendenden Baum. Die Vorsitzende kümmert sich darum.
Ein anderes Gremiumsmitglied weist darauf hin, dass der Abfalleimer vor dem Café/Rathaus ständig voll sei und von den Cafémitarbeitern täglich geleert werde. Die Vorsitzende hat bereits einen Doppelmülleimer geordert. Ein weiteres Gremiumsmitglied bemerkt, dass der Mülleimer seitens der Stadt dreimal pro Woche geleert werde. Ein Gremiumsmitglied schlägt vor, dass die anliegenden Gastronomen Mülleimer aufstellen. Die Vorsitzende wird Kontakt mit den Gastronomen aufnehmen, um eine befriedigende Lösung herbeizuführen. Ein Gremiumsmitglied sagt, dass auch der Friedhofscontainer voll mit Hausmüll sei.