
Ein ruhiges Jahr
Bei der 58. Jahreshauptversammlung des TC Bad Friedrichshall blickten Vorstand und Mitglieder zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2024 und der Vorsitzende Bruno Geißler wünscht sich für seine letzten beiden Jahre im Amt eine ähnlich gute Zeit. Sportwart Udo Graser hatte andere Wünsche, er hofft auf ein schmerzfreies Jahr 2025.
An Veranstaltungen mangelt es im Jahreskalender nicht: Demnächst (am 26. April) können die Tennisspieler bei einem geselligen Event von der Halle auf die bestens präparierten Freiplätze wechseln. Schon kurz darauf wird es ernst, in der zweiten Maiwoche startet die Verbandsrunde, an der sich sechs Mannschaften im Aktiven- und Seniorenbereich und sieben Jugendteams beteiligen. Daneben stehen mit dem Schachtseefest, dem Sommerfest, dem KJN-Cup und einem LK-Turnier für Seniorinnen und Senioren weitere interessante sportliche und festliche Veranstaltungen an.
Der Vorstand des Clubs beschäftigte sich in acht Sitzungen mit neuen Plänen. Die Verpachtung des Clubheims wurde nicht weiterverfolgt, die Neugestaltung der Sitzgarnituren und des Innenraums allerdings dank der Mithilfe der Damen und von Marianne und Franz Luberacki sehr ansprechend vollendet.
Durchaus ansprechend waren auch die sportlichen Erfolge des Clubs. Allen voran die Juniorinnen U18, die nach durchaus engen Spielen die Meisterschaft in der Württembergliga schafften. Wichtige Punktelieferantin war Kim Gysin, trainiert wurde das Team von ihrem Vater Michael Gysin. Die Damenmannschaft erreichte nach dem Abstieg aus der Württembergliga im Sommer den Aufstieg in der Winterhallenrunde 2024/25. Die Herren waren nicht so erfolgreich und die Jugendteams hatten eine durchwachsene Saison. Aber bei insgesamt 68 Kindern und Jugendlichen haben die Jugendwarte Emma Dumbraveanu und Bodo Jopp Hoffnungen auf die Zukunft. Erfolgreich war die Verbandsrunde für die Herren 60 und 70, die Hobbyspieler, angeführt von Stefan Hajek, erreichten sogar eine verlustpunktfreie Saison.
Mit einem strahlenden Gesicht präsentierte Kassier Ralf Fiess den Finanzbericht des Vereins. Erstmals nach zehn Jahren konnte er von einem nicht unbeträchtlichen Überschuss berichten. Die Kassenprüferin Bettina Glaser bescheinigte ihm eine einwandfreie Buchführung und beantragte die Entlastung, die einstimmig bestätigt wurde, wie die des gesamten Vorstands.
Das Thema Neuwahlen war recht zügig erledigt, nachdem Bruno Geissler signalisierte, dass er noch zwei (letzte) Jahre „am Ball“ bleiben würde. Mit ihm signalisierten Ralf Fiess, Udo Graser, Bodo Jopp, Oana Ponoran und Bernd Krause ihre Bereitschaft, ihr Amt fortzuführen. Als Beisitzer scheidet Jens Morbitzer aus, die Getränkebestellung macht er weiterhin. Für ihn rückt nun Alissa Frey nach. Als Verantwortliche für die Wirtschaft zieht sich Margot Nester zurück, als Organisatorin bleibt sie weiter dran, denn wie Marianne Luberacki – die beiden kümmerten sich um die Verköstigung der Versammlung – verkündete sie „wir lieben unseren Club.“