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Bericht zum Freundschaftsspiel TSV AH – TV Echterdingen 2:6 (1:3)

Zweimal 1:3 macht 2:6 – so das einfache Fazit des ersten Freundschaftsspiels unserer AH-Mannen vom 07.05.2025. Dabei hatte es zunächst gut ausgesehen:...

Zweimal 1:3 macht 2:6 – so das einfache Fazit des ersten Freundschaftsspiels unserer AH-Mannen vom 07.05.2025. Dabei hatte es zunächst gut ausgesehen: Auf dem bestens präparierten Rasen schlug das Leder bereits in der zweiten Minute nach schönem Diagonalball auf Mentor K. und anschließend übersteigerloser Flanke auf Johannes P. im Tor der Gäste ein. Das war es dann aber erstmal mit der Herrlichkeit und die Gäste übernahmen zunehmend das Zepter in die eigene Hand – aufgebaut durch oft zu kompliziert spielende Gastgeber. Während das 1:1 zumindest noch unter der Kategorie „überragend gemacht“ des Gäste-Zehners fiel (12. Minute), so waren das 1:2 (22.) durch den 59-jährigen Gäste-„Kugelblitz“ und vor allem das 1:3, vorgelegt durch einen eigenen Querschläger (36.), durchaus vermeidbar. Mangels Konsequenz bei den eigenen Angriffen (Nandor L., 27., Mentor K., 36.) blieb es so beim 1:3-Pausenstand. Nach dem Pausentee – dem Bierdurst einiger konnte noch widerstanden werden – kamen die Hex-AH-banner zunächst wiederum gut auf. Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, hätte der gegnerische Verteidiger den Schuss unseres Andi B. kurz vor dem Einschlag nicht zur Ecke gelenkt (46.)? Stattdessen wurde man durch die ein ums andere Mal clever konternden Gäste mit dem 1:4 wieder auf den Boden der Tatsachen geholt (50.). Der TSV gab sich unter den beständigen Anfeuerungsrufen des treuen Publikums aber nicht geschlagen und nutzte nach zwei erfolglosen Abschlüssen von Johannes P. tatsächlich einen zunächst abgewehrten Schuss von Nandor L. in Form von Mentor K., der den Abpraller in die Maschen setzte (60.). Nun setzte man alles auf eine Karte und trieb den Ball wieder und wieder nach vorne. Die zunehmend entblößte Abwehr musste aber statt eigenem Anschlusstreffer das 2:5 (Konter über außen, 71.) und 2:6 (Schuss aus 20 Metern, 74.) hinnehmen. Auf beiden Seiten gab es nun weitere Chancen, wobei zumindest die 23-Meter-Wumme unseres Maik W. (76., glänzend gehalten) ein Tor verdient gehabt hätte. Schließlich hatte der stets souveräne Schiedsrichter Marc T. ein Einsehen mit den schwindenden Kräften und dem diametral ansteigenden Durst beider Mannschaften und pfiff pünktlich ab.

So musste man sich trotz ordentlicher Leistung wieder einmal geschlagen geben, wobei die Niederlage sicherlich um zwei Tore zu hoch ausfiel. Durch das ausgesprochen faire Spiel kam aber der Spaß dennoch nicht zu kurz und das enttäuschende Ergebnis tat der spätabendlichen Stimmung keinen Abbruch.

AP

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