TOP 1: Bekanntgaben
1. Bürgermeisterin Österle informierte darüber, dass es eine neue Kunstausstellung im Aidlinger Rathaus gibt.
2. Bürgermeisterin Österle verabschiedete die bisherige Kämmerin, Fiona Rennert, dankte ihr für die geleistete Arbeit und übergab ihr ein Geschenk. Auch Gemeinderäte Rott und Kühnle dankten Frau Rennert im Namen des gesamten Gemeinderats und übergaben ein Präsent des Gemeinderates.
3. Bürgermeisterin Österle informierte darüber, dass die Flurstücke 3610 (Holzgerlinger Steige/Aidlingen), 1704/1 und 1704/2 (Halde/Aidlingen) durch die Gemeinde Aidlingen erworben wurden.
TOP 2: Kindergartenbedarfsplanung
Die Leiterin der Kindergartengesamtleitung, Frau Breitling, stellte die aktuellen Zahlen der Kindergartenbedarfsplanung vor. Alle Familien haben einen Kindergartenplatz erhalten, 18 Familien haben allerdings keinen Platz im Wunschkindergarten erhalten, sondern wurden auf andere Kindertageseinrichtungen verteilt. Für das Kindergartenjahr 2025/2026 stehen aktuell über 10 Plätze zur Verfügung. Im Krippenbereich sind aktuell alle Plätze belegt. Das Landratsamt Böblingen beabsichtigt, eine Erweiterung von TAKKI (Kommunale TAgespflege für KleinKInder im Landkreis Böblingen) auf Kinder bis zur Vollendung des 4. Lebensjahres vorzunehmen. Hierfür war die Zustimmung der Gemeinde Aidlingen erforderlich, wenngleich es in Aidlingen aktuell keine hiervon betroffenen Kinder gibt. Der Gemeinderat stimmte der vorgelegten Kindergartenbedarfsplanung einstimmig zu. Außerdem wurde der Ausweitung des Modells TAKKI bis zur Vollendung des 4. Lebensjahres einstimmig zugestimmt.
TOP 3: Bebauungsplanverfahren Ob dem Bad - Hinterhagstraße, 2. Änderung - Vorstellung der aktuellen Planung
Zu diesem TOP stellte der Architekt der Firma Bauconcept die aktuelle Konzeption vor und die Unterschiede der beiden Varianten. Für den Gemeinderat war nur die Variante 1 mehrheitsfähig, weshalb dieser Variante bei 3 Gegenstimmen und 1 Enthaltung der Vorzug gegeben wurde.
TOP 4: Bebauung des Flurstücks 560/8, Aidlingen - Einleitung zur Änderung des Bebauungsplanverfahrens "Gewand Gewanne, 1. Änderung"
Auf dem Flurstück 560/8 ist aktuell kein Baufenster vorhanden. Um dort ein Tiny-Haus errichten zu können, muss der bestehende Bebauungsplan geändert werden. Der Gemeinderat stimmte bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung mehrheitlich zu, dass die Verwaltung das Bebauungsplanverfahren "Gewand Gewanne, 1. Änderung" einleitet. Die Firma Gfrörer aus Empfingen wird mit der Planung beauftragt. Die Kosten für das Bebauungsplanverfahren muss der Bauherr tragen.
TOP 5: Energiebericht
Der Sachbearbeiter im Gebäudemanagement, Herr Böhme, stellte den aktuellen Energiebericht der Gemeinde Aidlingen anhand einer PowerPoint-Präsentation ausführlich vor und stellte die kommunalen Gebäude dar, welche die größten Verbräuche haben und welche durch energetische Sanierungen das größte Einsparpotential bieten würden.
TOP 6: Modernisierung der Aufzuganlage "Haus am Zehnthof"
Die Aufzuganlage im Haus am Zehnthof ist defekt und muss daher ersetzt werden. Da die vorgelegten Angebote teilweise nicht vollständig waren, die Angelegenheit allerdings eilt, verwies der Gemeinderat die Angelegenheit einstimmig an den Technischen Ausschuss und ermächtigten Technischen Ausschuss zur Vergabe.
TOP 7: Technischer Defekt an der Drehleiter der Feuerwehr Aidlingen
Gemeinderat Bauer stellte als Kommandant der Feuerwehr die aktuelle Problematik an der Drehleiter der Feuerwehr vor. Er informierte darüber, dass in der Presse hierzu nicht richtig informiert wurde. Der Gemeinderat stimmte der Vergabe der Reparaturarbeiten sowie der ohnehin in Kürze anstehenden Wartung im Umfang von insgesamt rund 90.000 € einstimmig zu.
TOP 8: Ausübung Vorkaufsrecht Böblinger Straße 14
Bei der Gemeinde ist ein Kaufvertrag über die Gebäude- und Freifläche Böblinger Straße 14 in Aidlingen eingegangen. Der Kaufpreis für das genannte Grundstück beträgt 650.000 €. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, das Vorkaufsrecht auszuüben.
TOP 9: Anfragen/Verschiedenes
1. Ein Gemeinderat bat darum, dass die Deutsche Glasfaser einen aktuellen Zwischenstand gibt. Der Ortsbaumeister, Herr Dürr, wird diesbezüglich mit der Deutschen Glasfaser Kontakt aufnehmen.
2. Eine Gemeinderätin erkundigte sich bzgl. der Arbeiten der Deutschen Glasfaser in Dachtel. Konkret ging es um die Frage, was mit den roten Plastersteinen geschieht, die im Asphaltbereich verbaut waren. Hierzu teilte Herr Dürr mit, dass mit der Deutschen Glasfaser besprochen war, dass die durch die Aufgrabungsarbeiten betroffenen Pflastersteine durch Asphalt ersetzt werden.
3. Eine Gemeinderätin informierte darüber, dass im Ratsinformationssystem die Protokolle fehlen. Die Verwaltung wird den Sachverhalt prüfen.
4. Ein Gemeinderat wollte wissen, weshalb nach dem Ausbau des Radwegs nach Deufringen die bisherige Straßenbeleuchtungstechnik wieder installiert wurde und in diesem Zuge keine Umrüstung auf LED erfolgte. Hierzu teilte Herr Dürr mit, dass die Gemeinde aktuell auf den Förderbescheid zur LED-Umrüstung wartet. Eine vorzeitige Umrüstung auf LED-Technik ist förderschädlich.