Am Sonntag, dem 27.07.2025 trafen sich elf Wanderer um 8.45 Uhr am Alten Rathaus in Faurndau. Wir fuhren in Fahrgemeinschaften nach Sigmaringen und trafen am dortigen Parkplatz noch zwei weitere Mitwanderer.
Unser erster Weg führte uns zum Sigmaringer Schloss. Obwohl für diesen Tag viel Regen vorhergesagt wurde, kamen wir trockenen Fußes am Schloss an.
Hier begann, nach einem kurzen Besuch der Schlosskirche, auch gleich unsere sehr interessante Führung. Wir konnten einige der rund 400 Zimmer des Hohenzollernschlosses besichtigen und erfuhren vieles über dessen Geschichte und die Fürstenfamilien. Große Säle mit prächtigen Möbeln und Gemälden gaben uns einen Einblick in die höfische Pracht der vergangenen Jahrhunderte. Während der einstündigen Führung zog ein Gewitter über Sigmaringen und wir waren froh, im Schloss zu sein.
Als wir das Schloss wieder verließen, hat es tatsächlich wieder aufgehört zu regnen und wir konnten unseren kleinen Stadtrundgang durchführen. Danach fuhren wir mit unseren Autos weiter nach Laiz. Dort begann nach einer kurzen Stärkung und dem obligatorischen Schnäpsle unsere Wanderung. Zunächst ging es die Donau entlang in Richtung Kloster Inzigkofen. Dort kehrten wir bei sonnigem Wetter in einer Gartenwirtschaft, bei gutem Essen und Getränken, ein.
Anschließend setzten wir unsere Wanderung auf dem Klosterfelsenweg fort. Eine kleine Gruppe besichtigte noch die Klosterkirche und nutzte dann den leichteren Weg bis zur Hängebrücke. Die andere nahm den schwierigeren Weg mit Treppen und Stufen zur Teufelsbrücke.
An der Hängebrücke über die Donau trafen wir uns wieder und hatten beim Überqueren der doch recht wackeligen Brücke unseren Spaß.
Jetzt mussten wir aber einen Zahn zulegen, da dunkle Wolken und fernes Grollen nichts Gutes verhießen. Leider haben wir es nicht geschafft, trocken zu unseren Autos zu kommen und so mussten wir wohl oder übel patschnass nach Hause fahren. Nichtsdestotrotz war es ein gelungener Tag und wir bedanken uns bei allen Mitwanderern.
Die Wanderführer: Claus-Peter Mühlhäuser und Rolf Weber