In Kooperation mit der Gemeinschaftsschule Leimbachtalschule Dielheim, der SBBZ Luise-von-Baden Neckargemünd, der Gemeinschaftsschule Parkringschule St. Leon-Rot sowie unserer Friedrich-von-Schiller Gemeinschaftsschule Reilingen findet der Berufeparcours für Achtklässler im jährlichen Wechsel statt. In diesem Jahr luden wir nach Reilingen ein und so trafen sich rund 170 Achtklässlerinnen und Achtklässler bei uns in der Schillerschule, um sich für die Berufswelt fit zu machen.
Dazu organisierte das Team für Berufsorientierung der Schillerschule, Philipp Seitz und Serpil Kücük, den Vormittag mit Stationenparcours und Workshops. Der Vormittag gliederte sich in einen theoretischen Teil mit Workshops und einen praktischen Teil mit Stationen zum Ausprobieren typisch beruflicher Fertigkeiten.
Im Theorieteil – der selbst viel Praktisches für die Schülerinnen und Schüler im Angebot hatte – engagierten sich viele berufliche Partner aus unserer Region:
Hier möchten wir Frau Melanie Rohr vom Reilinger Blütenzauber ein extra großes Dankeschön übermitteln für das große Engagement und das großzügige Bereitstellen der vielen Blumen für die Schülerinnen und Schüler. Auch allen anderen Workshopanbietern ein herzliches Dankeschön für das wirklich tolle Engagement: Frau Sroka (Globus Hockenheim), Frau Schromm (Engelhorn), Herr Möhren und Herr Ressel (IHK), Frau Heinz (IB), Frau Bäcker-Valerius (HWK), Frau Knemöller (Agentur für Arbeit), sowie Frau Schäfer und Frau Hölz (Landratsamt).
Praxisstationen in der Mannherzhalle
Der praktische Teil des Berufeparcours war dann in der Mannherzhalle aufgebaut. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler an insgesamt 22 Stationen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter auf praktische Art und Weise in kaufmännischen, handwerklichen und technischen Berufen erproben, wie z.B.:
Die Jugendlichen lernten dabei nicht nur ihre eigenen Stärken besser kennen, sondern kamen auch mit Fachkräften aus Unternehmen ins Gespräch. Gerade im Handwerk ist dringend Nachwuchs gefragt. Leider zeigen Statistiken (IHK, Agentur für Arbeit …), dass immer weniger Schülerinnen und Schüler gewillt sind, einen handwerklichen Beruf zu erlernen, oftmals nur, weil sie nicht ob der guten beruflichen Perspektiven wissen.
Vielen Dank gilt bezüglich des praktischen Parcours in der Sporthalle der Jugendagentur Heidelberg, die mit Herrn Lauber und Frau Li die zahlreichen Stationen mitbrachten. Ein großes Dankeschön gilt ebenso Frau Grimmer und Herrn Denda von den Kranwerken Mannheim, die eine tolle und aufwendige praktische Station beisteuerten und außerdem den genannten GRN-Kliniken Schwetzingen mit Frau Konrad und dem sehr freundlichen und geduldigen Azubi Lhakpa Sherpa.
Der Berufeparcours stellt bei uns neben Praktika von den fünften bis zu den neunten Klassen sowie vielen einzelnen unterrichtlichen Bausteinen rund um das Thema Berufswahl bis zu den zehnten Klassen ein wichtiges Standbein unserer Schule dar.
Erfreulich ist immer wieder auch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen. Deren Lehrkräfte begleiteten nicht nur ihre Klassen, sondern betreuten darüber hinaus ebenso die Stationen. Auch im Vorfeld standen die Verantwortlichen für die Berufsorientierung der Partnerschulen mit Lena Stadtler (Parkringschule), Martin Ritz (Leimbachtalschule) sowie Daniela Digiuseppe und Julia Schmitt (Luise-von-Baden-Schule) in engem Austausch mit uns.
Abschließen möchten wir mit einem großen Lob an unsere Schülerinnen und Schüler: Die Rückmeldungen der Anbieter der Workshops und praktischen Stationen waren durchweg positiv. Unsere Achtklässlerinnen und Achtklässler wurden als besonders interessiert, offen und freundlich wahrgenommen – ein tolles Kompliment, das sie sich mehr als verdient haben!
- Philipp Seitz -