Am Samstag, 19. Oktober, findet die Vorabendmesse in St. Luzen ausnahmsweise schon um 17.00 Uhr statt. Denn die Kleine Schwester Jesu Gertrud-Veronika (Gertrud Wiedmann), die in Hechingen aufgewachsen ist und als junge Lehrerin gearbeitet hat, kommt anlässlich ihres 80. Geburtstags zu einem Besuch in ihre Heimatstadt.
Thema des Gottesdienstes ist die besondere Berufung und Spiritualität der Ordensgemeinschaften der Kleinen Brüder und Schwestern, die nach dem Tod des französischen Mönchs und Missionars Charles de Foucauld entstanden sind. Kleine Schwester Gertrud-Veronika von Jesus legte 1981 in der Hechinger Stiftskirche ihre ersten (zeitlichen) Gelübde ab, lebte in verschiedenen Ländern und war von 1999 bis 2012 im Generalrat der Kleinen Schwestern Jesu in Rom. 2005 wurde sie zur Generalverantwortlichen der Gemeinschaft gewählt und leitete 6 Jahre lang den Orden mit damals 1100 Kleinen Schwestern weltweit. Sie lebt jetzt in einer kleinen Gemeinschaft in Gräfentonna bei Erfurt.